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Per Hologramm räumlich im Bilde

 © Zeiss

Einen Blick hinter die Kulissen neuer optischer – unter anderem auch holografischer – Darstellungsformen, wie sie in Zukunft auch beim Monitoring logistischer Gesamtsysteme von Nutzen sein könnten, gewährte ein Besuch des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier bei Zeiss in Jena.

«Heidi» mit «AI» im Anmarsch

Abb.: TrueLedger

Die Namen lauten auf «Haidi.io», ein Energie-Projekt auf «Neology Hydrogen» und eine Beschaffungs-Software auf «Wantex»: Einen reichen Fundus an innovativen Ideen lässt ein Präsentations-Event für Start-ups erwarten, der am Donnerstag, 18. Januar, von 15 bis 18 Uhr im Innovations-Park in Biel angesetzt ist. 

ZHAW kooperiert mit Lean&Green

Jan Eberle, Leiter bei der in der Schweiz von GS1 koordinierten Lean & Green-Initiative, freut sich über die neue Zusammenarbeit; und Professorin Maike Scherrer, Leiterin des Forschungs-Schwerpunkts Nachhaltiges Supply Chain Management, über die Kombination von Wissen aus Forschung und Praxis. 

Die CO2-Bilanz entmystifizieren

J.-Ph. Jarmer

Seit März 2023 erfasst eine ISO 14083 die Treibhausgas-Emissionen von Logistikketten, Standorten, Equipment und Transporten. Der Zukunftskongress Logistik umriss die Bemühungen, die Emissionen international vergleichbar zu machen. Mit dabei: Eine «EcoTransIT World», ein «REff-Tool» und «GILA». 

Regaltechnik für`s Frischgemüse im All

J.Bunchek in Eden

Ein Robotarm soll die Astro-Gärtner bei ihrer Arbeit zwischen den Regalreihen unterstützen, Kameras und ein KI-gesteuertes Gewächshaus-Management die Pflanzen überwachen. Das Besondere: Die Intrafloristik, unter dem Namen «Eden ISS» in der Antarktis getestet, ist für den Mann im Mond (und Frau) gedacht. 

Ordnet die KI das Logistik-Puzzle?

Eine Lagerhalle, in der 600 Kameras jede Warenbewegung im Blick haben, ein «Brain Interface», bei dem der Mitarbeitende nur an den Stapler zu denken braucht, damit der in Position rollt: Alles nur Science Fiction? Offenbar nicht - sondern im Werden begriffen, wie der Zukunftskongress Logistik in Dortmund zeigt.

Gebrüder Weiss im Outback

Bei der World Solar Challenge Ende Oktober legen 31 studentische Teams allein mit Sonnenkraft die 3000 km vom australischen Darwin quer durch das australische Outback bis Adelaide zurück. Gebrüder Weiss übernimmt für das aCentauri-Team der ETHZ die Logistik.

Hyperloop-Kapsel zertifiziert

An der TU München ist die erste Hyperloop-Kapsel – nicht für den Güter-, sondern den sicherheitstechnisch nochmal anspruchsvolleren Personenverkehr– auf einer 24 m langen Strecke zertifiziert worden. Jetzt wollen die Forscher sich auf den Antrieb, die Schwebetechnik und das Vakuum-Verhalten konzentrieren.

Justin braucht nicht mehr hinzuschauen 

Ob es manchmal ein Fortschritt wäre, wenn ein Robot «Dinge greift, wie ein Mensch sie greifen würde», mag dahingestellt bleiben. Das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) wirbt damit jedenfalls als Vorteil für einen humanoiden «Agile Justin», der mit seinen Roboterhänden auch «fühlen» kann.

Vertikalförderer für die Röhre

 

Beim Projekt Cargo sous terrain gibt es einige Elemente, die so im Markt noch nicht existieren. Etwa ein XXL-Lift, der die Waren und Frachtgüter von den oberirdischen Hubs in den Tunnel und am Ziel wieder nach oben bringen soll. Entwickelt wurde ein Prototyp, der im Massstab 1:12 auf «FEAS1» getauft wurde.

Nicht völlig aus der Luft gegriffen

 N. Andersen

Die sogenannte «Netto-Null» bei den Treibhausgas-Emissionen ist ein wichtiges Ziel – aber nach übereinstimmender Bewertung durch die Schweizer Empa und das deutsche Öko-Institut nicht ausreichend, um die Klimaziele zu erreichen. Dazu brauche es dringend CO2-Abscheide-Technologien – und Lösungen wie «Carbfix».

Trimodal mit dem Kranportal

 

Mit der Automatisierung eines Portalkrans befasste sich ein Projekt des Fraunhofer IML zur durchgängigen Automatisierung eines Umschlagterminals. Ein Portalkran wurde prototypisch so umkonzipiert, dass er eigenständige Prozesse durchführen konnte. 

Intelligenzbestien «to go»

 

Am Messestand des Fraunhofer IML zeigt das Institut zur LogiMAT 2023 eine KI-gesteuerte Roboter-Flotte «in action», ein Open-Source-System zur Datenerfassung mittels KI und Kamera, sowie eine «Remote AI» (RAI)-Box, die jegliche Intelligenz parathält, die ein Robot zur Erfüllung seiner Aufgaben gerade braucht. 

Mit 7200 km/h durch die Röhre

 Abb.: Virgin Hyperloop

Bislang hat die Deutsche Bahn oft mit Verspätungen zu kämpfen. Wenn die Ideen eines Ingenieurs aus der DB Netzzentrale realisiert werden, könnte die «Verfrühung» zur Regel werden. Die Hyperschallbahn auf Basis der Vakuum-Magnetbahn-Technologie erinnert an Hyperloop und Cargo sous Terrain. 

Eine Art TÜV für die «KI»

 Foto: TUM

Heftig diskutiert wird zurzeit der Vorschlag von Wissenschaftlern, bei der Weiterentwicklung Künstlicher Intelligenz eine Pause einzulegen. «Das ist nicht hilfreich», sagt der aus Solothurn stammende Rechtswissenschaftler Urs Gasser, Digitalexperte an der Technischen Universität München (TUM). Aber eine Art KI-TÜV wäre seiner Ansicht nach durchaus sinnvoll.

Höchste Anerkennung für den Brückenbauer

Zahlreiche Innovationen gehen aufs «Konto» des Fraunhofer-IML-Leiters Michael ten Hompel. Er ist einer der Erfinder der Shuttle-Technologie in der Intralogistik, Spiritus Rector des Internet der Dinge und der «Silicon Economy». Jetzt wurde er mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.  

Nachhaltiger Flugdemonstrator

Foto: Boeing

Die US-Raumfahrtbehörde NASA, Boeing und weitere Industriepartner arbeiten an Technologien, um den Treibstoffverbrauch und die Emissionen von Single-Aisle-Flugzeugen um bis zu 30 % zu senken. Mithilfe eines «Transonic Truss-Braced Wing (TTBW)»-Demonstrators.

Komische Gangarten im Test

 Im Prüflabor. Abb.: BMJ

In Zeiten, in denen die Sorge um körperlich intensive Tätigkeiten wie sie in der Logistik üblich sind, zu Exo-Skeletten und Kraftanzügen greifen lässt, sorgen auch ungewöhnliche Entlastungs-Möglichkeiten für Aufmerksamkeit. Eine fast schon legendäre kam 1971 von einer britischen Komiker-Truppe um John Cleese und Michael Palin. Jetzt wurde der ungewöhnliche Vorschlag medizinisch untersucht. Ergebnis: Gar nicht so schlecht. 

Selbstfahrer für Marsmond Phobos

Wohl nur mit einigen Purzelbäumen wird sich der Rover unter äusserst schwachen Schwerkraft-Bedingungen aufrichten können, der 2024 den 27 km grossen Marsmond Phobos erkunden soll. Haupt-Komponenten wurden diese Woche von Bremen nach Toulouse an die französische CNES geliefert.

Letzte Meile zur Raketenbasis

Ganz schwerelos geht es auf der «last mile», die hier 1200 km ausmacht, noch nicht: Gebrüder Weiss bringt für die Raketenmission «SubOrbital Express» der Swedish Space Corporation zwölf wissenschaftliche Experimente zur Raketenbasis Esrange in Nordschweden. Im All sollen sie in Schwerelosigkeit für neue Erkenntnisse sorgen.

Film-Diva als Taufpatin für KI-Institut

 H.Lamarr. Foto: LOC

Im wahrsten Sinne des Wortes Spitzenforschung in Sachen «Maschinelles Lernen» und «Künstliche Intelligenz» soll am Lamarr-Institut betrieben werden, das dieser Tage im Beisein zahlreicher Prominenz und mit dem Fraunhofer IML eröffnet wurde. Hedy Lamarr war «Filmgöttin» in Hollywood – und eine Art Urheberin des modernen Mobilfunks.

Das nächste Universum wird anders

Gibt es Hoffnung auf bessere Zeiten? Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) veranstaltet seinen «Zukunftskongress» erneut digital, und vermittelt Zuversicht auf ein «Silicon Economy Continuum». Mit einem neuen «Raum-Zeit-Gefühl», das mit Sicherheit logistischen Hintergrund hätte.

Power-to-X tagt in Dübendorf

Abb.: P2X/Oekoinstitut

Swissmem hat einiges vor. Um die CO2-Neutralität bis 2050 zu erreichen, verstärkt die Metallindustrie ihre Kooperation mit dem Swiss Power-to-X Collaborative Innovation Network (SPIN). Oberstes Ziel: die «Defossilisierung» der Energieversorgung in der Schweiz. Am 23. Juni ist SPIN-Day in Dübendorf.

SSI mit IML im Enterprise Lab

Foto: IML

SSI Schäfer und das Fraunhofer IML haben für drei Jahre eine enge Zusammenarbeit im Rahmen eines «Enterprise Lab» vereinbart. Die Kooperation startete ab 1. Juni – praktisch mit sofortiger Wirkung, wie anlässlich der LogiMAT kommunziert wurde.

«ViSIER» für Stapler-Fahrer

Allein in Deutschland gibt es jährlich über 10.000 Unfälle mit konventionellen Gabelstaplern – und das liegt vor allem an der schlechten Sicht. Für Abhilfe soll Augmented Reality (AR) sorgen. Auf dem Display der AR-Brille, die der Fahrer trägt, werden Kamerabilder aus der Umgebung eingeblendet.

Kabinenroller: «Zurück» aus dem All

Schon 2011 hatten DLR-Forscher die Idee, Technik von Mars- und Mond-Rovern zu neuen eMobility-Lösungen für den terrestrischen Strassenverkehr zu verschmelzen. Heraus kam ein Mobil, das auf den ersten Blick aussieht, wie die legendäre Isetta von BMW. Ein pfiffiger Re-Import - und eine Experimentier-Plattform par excellence.

Licht am Ende des Tunnels

Ideal für den Aussenbereich. Möglicherweise auch dort, wo die «chaotische Lagerhaltung» zu wörtlich genommen wurde: Ein neuer Rover für Erkundungstouren auf Mars und Mond kann sogar kopfüber fahren und überlebt Stürze aus 1,5 m Höhe. In Bayern ging jetzt ein Testfeld in Betrieb.

Vorsicht beim Betanken

Wer sein Flaggschiff liebt – der schiebt: Nach «Hubble» soll das James Webb-Weltraumteleskop den nächsten Superlativ der wissenschaftlichen Beobachtungs-Stationen im All markieren. Gestern wurde der Koloss in Französisch-Guayana zum Tanken geschoben – höchst vorsichtig und zuletzt mit manueller Hilfe.

Wasserstoff kann auch «bio» sein

Hartmut Spliethoff. Fotos: TUM

Die Schweiz beteiligt sich an einem Zukunftslabor mit Forschenden aus 13 Ländern, die mit der TU München als Zentrum eine europaweit tragfähige Wasserstoff-Wirtschaft entwerfen sollen. Für drei Jahre schiesst das deutsche Bundesforschungsministerium 5 Mio. Euro zu. «Grün» soll der Wasserstoff sein.

«Express»-Dienst für China´s Mars-AGV

Der Lander: Noch Platz für ´ne Palette? Foto: CNSA

Früher haben sich die «Supermächte» mit hohem Aufwand gegenseitig abgehört. Heute, so scheint es zumindest im Fall des chinesischen Mars Rovers «Zhurong», helfen sie einander bei der Übermittlung von Daten Fahrerloser Systeme, die auf fernen Planeten manövrieren. Auf der Erde läuft dann wieder alles «wie gehabt».

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