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Nächste Station: Golfregion

Diesen Auftritt konnte sich Stadler-Chef Peter Spuhler nicht nehmen lassen. Bei der Unterzeichnung eines 600-Mio-Vertrages über 20 Schnellzüge für Saudi Arabien waren sowohl der Transportminister und Chef der Saudi Arabia Railways Saleh bin Nasser Al-Jasser als auch der Schweizer Bundesrat Guy Parmelin dabei.

SBB will sechs Milliarden einsparen

Die SBB machte im Geschäftsjahr 2023 erstmals seit 2019 wieder schwarze Zahlen. Der Spar- und Effizienzdruck, heisst es, bleibe aber hoch. Im Personenverkehr wurden täglich 1,32 Mio. Menschen transportiert. Die Verkehrsleistung von SBB Cargo reduzierte sich dagegen um 7,5 Prozent. 

Luftraum-Management für Unbemannte

Th.Saas

Hamburg arbeitet mit der Hafengesellschaft HHLA und der deutschen Flugsicherung am Standardmodell eines «U-Space-Luftraums» über der Hansestadt, in dem alle Daten des Luftverkehrs miteinander verknüpft werden sollen. Das Verkehrsministerium unterstützt das 4-Mio.-Projekt mit 70 Prozent der Kosten. 

Stadler «rockt» Chicago

 Bisher... Abb.: MileMover

Der Schweizer Bahnhersteller Stadler hat eine Ausschreibung über 16 batterieelektrische Triebzüge für die Rock Island-Linie der Metro in Chicago gewonnen. Der Erfolg schliesst sich an die Wasserstofftriebzüge für Caltrans (Kalifornien) sowie bereits etliche Fahrzeuge mit alternativen Antriebslösungen für die USA an.

Trotz Umsatzrückgang zielgerichtet investiert

Gebrüder Weiss hat 2023 mit 2,47 Mrd. Euro Umsatz abgeschlossen (2022: 3 Mrd.), teilt das Unternehmen mit. Geopolitische Konflikte und die global gedämpfte Wirtschaft wirkten sich negativ aus. Trotzdem wurden 187 Mio. Euro in den Standort- und Serviceausbau investiert. Durch Corona hatten sich viele Projekte zunächst verschoben. 

Bestandsaufnahme in Djibouti

Frachter beim Entladen. Foto: MSC

Spärlich sind die Informationen, die zur dieser Tage von Huthi-Rebellen beschossenen MSC Sky II vom Hauptsitz der Mediterranean Shipping Company (MSC) aus Genf verlauten. Übereinstimmenden Meldungen zufolge war das Feuer an Bord schnell gelöscht. Das Containerschiff setzte seine Fahrt nach Djibouti fort, wo die Schäden nochmals begutachtet werden. 

Weiterhin Kritik am MSC-Deal

Foto: HHLA

Die Zahlen werden offiziell erst am 21. März veröffentlicht. Aber sie sorgten im Vorfeld schon wieder für Stirnrunzeln. Hamburgs Bürgermeister Tschentscher warb am Mittwoch in der Bürgerschaft erneut für den «MSC-Deal». Während der Umsatz der Hafengesellschaft HHLA auf 1,447 Mrd. Euro gesunken ist. 

Stadlerrail im «Kiwi»-Modus

Kiwi heisst der Vogel, der nicht fliegen kann, aber auch die Frucht, die wegen ihres hohen Vitamingehalts inzwischen weltweit begehrt ist. Neuseeland nennt seine eigene Staatsbahn «KiwiRail». Und bekommt jetzt weitere neun ETCS-fähige Strecken-Loks und 24 Diesel-Hybrid-Rangierloks aus der Schweiz. 

Pro Flug 8,5 Sekunden Verspätung

Tower in Zürich

Der Schweizer Flugsicherung Skyguide zufolge hat sich der Luftverkehr nach der Coronazeit langsamer wieder erholt, als erwartet. Im Auftrag der Schweizer Luftwaffe sicherte Skyguide erfolgreich das Weltwirtschaftsforum (WEF), den UNO-Flüchtlingsgipfel in Genf - und bewältigte drei IT-Pannen. 

«UAV»-Lieferservice: Start im Norden

 

HHLA Sky, die Tochter der Hamburger Hafen und Logistik-Gesellschaft (HHLA) meldet den Start von Deutschlands erstem vollautomatisierten Drohnen-Lieferservice bei der Koerschulte Group in Lüdenscheid mithilfe des bei dem Hafenunternehmen integrierten Drohnenleitstands.

Service für die «stärkste Lok Europas»

Die Euro9000-Lok von Stadler ist ein beeindruckender Koloss, der 2019 erstmals auf der InnoTrans vorgestellt wurde. Der Vermieter von Schienenfahrzeugen Alpha Trains schloss jetzt einen Full-Service-Vertrag mit dem Hersteller ab. Stadler reklamiert mit ihren 9 MW Leistung die «stärkste Lok in Europa» für sich. 

Nichtraucher im Vorteil

Das Projektteam

Wenn es künftig bei einem dieser Lkws heisst, er sei mit «Volldampf» unterwegs, wird damit einer mit Wasserstoff-Antrieb gemeint sein, der für DHL im Verteiler- und Linienverkehr fährt und statt Abgasen hinten am Auspuff nur noch kleine Dampf-Wölkchen ausstösst. 

Potenziale besser ausschöpfen

Foto: THD

Mehr als 1300 km an Schienenwegen könnten in Deutschland reaktiviert werden, ergab eine Studie aus 115 Projektansätzen. In 2022 wurden allerdings nur 8 km Schienennetz reaktiviert, in 2023 keine einzige Strecke. Die «Allianz pro Schiene» fordert, den Güterverkehr stärker einzubeziehen. Vorbild: die Schweiz.

Wieder mehr Züge im Basistunnel

Die Wiederinstandsetzung des Regelbetriebs im Gotthard-Basistunnel verläuft laut SBB gegenwärtig nach Plan. Neben der Reparatur der Fahrbahn wurden die beiden Schnellfahrweichen in der Multifunktionsstelle Faido ersetzt. Die SBB geht davon aus, dass sie den Normalbetrieb im September 2024wieder aufnehmen kann.

Weitere H2-Züge für Italien

PowerPack

Der italienische Bahnbetreiber Ferrovie della Calabria und Stadler haben einen Zweitabruf über drei weitere H2-Triebzüge für das Schmalspurnetz (950 mm) unterzeichnet, die ab 2026 in Kalabrien fahren sollen. Neben den Zügen für FdC liefert Stadler auch sechs H2-Züge nach Sardinien und fünf Stück nach Kalifornien. 

Sonderfonds für die Schiene?

Foto: DB

Wer Lkw-Transporte auf die Schiene verlagern wolle, dürfe keine 186 Mio. Euro bei den Güterbahnen streichen. Auch 250 Mio. weniger für das Europäische Zugsicherungssystem seien ein ganz schlechtes Signal. Die deutschen Protagonisten des Bahnverkehrs der «Allianz pro Schiene» sind aufgebracht.

Grossbaustelle im Blick

Neuerliche «Überraschungs-Eier» in Form weiterer Kostensteigerungen sind hoffentlich nicht zu erwarten, wenn das «Bahnprojekt Stuttgart-Ulm» von 30. März bis 1. April, wieder zur Besichtigung des status quo von Stuttgart 21 einlädt. Aber allemal imposante Perspektiven wie die ersten Lichtaugen am Bahnhofsdach. 

Strukturwandel durch Maintenance

Während draussen vor der Tür die Landwirte demonstrieren, weil ihre Diesel-Subventionen gekürzt werden sollen, hat die Bahn in Cottbus Grund zur Freude. Mit dem neuen Instandhaltungswerk gehe wenigstens in diesem Bereich etwas voran, so Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der Eröffnung.

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo

 

«Wieder mal ausgebremst», liesse sich über die per Gericht gestoppte Umwidmung ursprünglicher Corona-Milliarden zugunsten neuer Energie- und Mobilitäts-Lösungen der deutschen Bundesregierung sagen: Allein bei Digitalisierung und Schienenausbau sollen die Mittel 2024 wieder um 810 Mio. Euro gekürzt werden.

Zwei-Wege-Trucks auf der Schiene

Gleisarbeiten durchführen, Weichen reparieren, Fahrdrähte einstellen und Oberleitungen positionieren gehören zu den zahlreichen Aufgaben, für die sogenannte «Zwei-Wege-Lkws» eingesetzt werden. Scania testete zwei dieser Spezialfahrzeuge auf einer stillgelegten Strecke zwischen Etzwilen und Singen.

Klassiker mit H2-Verbrenner

 

Eines der universellsten Nutzfahrzeuge, das Mercedes-Benz je hergestellt hat, ist der Unimog. Jetzt wurden auf einem Autobahn-Abschnitt Tests und Messungen durchgeführt, um zu sehen ob das Fahrzeug im Praxiseinsatz mit Flüssig-Wasserstoff betankt, bei niedrigen Temperaturen und anspruchsvoller Topografie zuverlässig funktionieren würde.

Stärker auf die Schiene setzen

Foto: DB Cargo

«Wir müssen in Deutschland nicht das Rad neu erfinden», sagt Rouven Kötter (SPD), Erster Beigeordneter des Regionalverbandes Frankfurt RheinMain, «um mehr Güterverkehr auf die Schiene zu bringen». Aber ein wenig mehr Durchsetzungskraft scheint wohl vonnöten. Dafür gibt es jetzt die «Schienencoaches». 

CNG-Lkws bei DB Schenker

 

Der Logistikdienstleister DB Schenker (Schweiz) hat in den zurückliegenden Wochen zwei neue Lkw mit CNG-Antrieb in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge, mit 700 km Reichweite werden im Vor- und Nachlauf sowie in der City-Logistik der Filiale Pfungen eingesetzt. 

Letzte Lücke geschlossen

Die vorläufig letzte Lücke der Schnellbahnstrecke Stuttgart-Ulm ist geschlossen.  Leider nicht eine neu aufgetauchte Finanzierungslücke, die laut übereinstimmenden Pressemeldungen nochmal um 1,7 Mrd. Euro für den neuen Durchgangsbahnhof in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und das 11 Mrd.-Gesamtprojekt Stuttgart21 steigen soll. 

In Prozentschritten voran

Schwere Nutzfahrzeuge kommen in der Umsetzung der Elektromobilität inzwischen deutlich weiter. Doch es gibt nach wie vor prüfenswerte Alternativen. Mit neuen 13-l-Biogas-Motoren für Bio-LNG und Bio-CNG lassen sich auch Langstrecken auf nachhaltige, CO2-reduzierte Weise bewältigen.

Wasserstoff-Flotte im Heidekraut

Foto: Siemens Mobility

Sieben von Siemens in Krefeld gebaute Wasserstoffzüge vom Typ Mireo Plus H fahren jetzt ihre ersten Kilometer auf einer Teststrecke in Wegberg-Wildenrath. Begleitet von umfangreichen Prüfdurchläufen sollen sie Schritt für Schritt in Betrieb genommen werden.

Power aus dem «Mega Charger»

 Foto: klk.

eTrucks von «Designwerk Technologies» haben die 1000 kWh-Marke geknackt. Die Batteriepacks sind dementsprechend gewaltig. Die Debatte um die Ladeinfrastruktur kürzen die Elektro-Pioniere nun ab: Mit einem «Mega Charger» im Container. Die Entwicklung ist vielversprechend, Galliker der Premium-Kunde. 

Die Zukunft der Schiene aufgleisen

Alles, was in der Bahnpolitik der Schweiz - und darüber hinaus - Rang und Namen hat, wird zum Nationalen Bahnkongress am Donnerstag, 2. Mai 2024, auf dem Novartis Campus in Basel erwartet. Im Fokus steht die Frage, wie die Perspektiven für den Schienenverkehr Richtung 2050 aussehen.

HHLA sucht «eisernen Mittelweg»

 Hafen von Poti (Georgien)

Der Transportmarkt sucht sich wegen des Ukrainekrieges – statt über Moskau - neue Wege entlang der Seidenstrasse aus Europa über den Kaukasus bis zur chinesischen Grenze. Ein neuer Korridor hat sich als Alternative entwickelt. Die Hamburger HHLA mischt per «Hinterlandverkehr» auf der Schiene mit. 

«Logistics Enabler» am Brenner

 Foto: LKZ

Ein Consultant aus Berlin soll Transportwirtschaft, Verlader, Kommunen und Institutionen bei der Realisierung der Logistikprozesse und der Tank-/Ladeinfrastruktur im alpenquerenden Güterverkehr beraten. Mit dem Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien wurde ein entsprechendes Übereinkommen geschlossen.

Rückeroberung der Strasse

Abb.: AdBarc

Die sechs grössten Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Luzern, St.Gallen, Winterthur und Zürich haben Anfang des Monats zum dritten Mal einen gemeinsamen Bericht «Städtevergleich Mobilität» vorgelegt. Die Zahlen zum Jahr 2021 waren stark von den Auswirkungen der Pandemie geprägt. 

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