Abb.: Vetropack
Acht Unternehmen wurden anlässlich des Swiss Packaging Award 2023 im Rahmen einer feierlichen Preisübergabe in Aarau mit dem Schweizer Verpackungspreis ausgezeichnet. Vorneweg «Echovai» mit seinem thermisch gehärteten Leichtbehältnis aus Glas, und eine aus Meeresmüll geformte Plastikflasche von Mibelle.
Insgesamt wurden 48 Verpackungslösungen von 34 verschiedenen Teilnehmern eingereicht. Durch den Abend führte die Moderatorin Monika Erb gemeinsam mit Jurypräsident Stefan Jüde.
M.Erb, S.Jüde
Die Kategorie Nachhaltigkeit war mit 27 Einreichungen wieder besonders stark vertreten und spiegelt die Anforderungen der Zeit wider: Die Verpackungsunternehmen müssen rezyklierbare und wiederverwendbare Verpackungen entwickeln. Die Vielzahl der Einreichungen zeigt, dass die Schweizer Verpackungswirtschaft diese Herausforderungen mit wegweisenden Lösungen angeht. Der Sonderpreis der Jury ging an Vetropack für ihre Lösung «Echovai» – die weltweite erste Mehrwegflasche aus thermisch gehärtetem Leichtglas.
Der von der Verpackungsmesse Empack gesponsorte Publikumspreis ging an die Entwickler von Mibelle für ihre Verpackungslösung «Vom Meeresplastik zur Kultflasche - Handy meets #tide ocean material». Beim Publikumspreis durften Konsumenten und Konsumentinnen bestimmen, wer auf dem Siegertreppchen landet - nicht die Jury.
Das Mibelle-Team
SVI Geschäftsführer Andreas Zopfi verwies auf die hohe Innovationskraft der Verpackungsindustrie und gratulierte zum fortschrittlichen und zielorientierten Weg, der in puncto nachhaltiger Verpackungen eingeschlagen worden sei. Die Gewinner des Swiss Packaging Award qualifizieren sich automatisch für die Teilnahme am World Star Award der World Packaging Organisation.
Unternehmen können ihre Verpackungslösungen alljährlich in den Kategorien Nachhaltigkeit, Convenience, Design, Marketing, Technik / Konstruktion und Maschinenlösungen einreichen. Pro Kategorie werden maximal drei Verpackungslösungen nominiert.
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