DB Schenker nahm bereits 2019 einen «eCity Hub» in Norwegens Hauptstadt mit einer Grundfläche von rund 500 Quadratmetern in Betrieb. Ein innenstadtnaher Umschlagsknoten, an dem alle Waren im Stadtzentrum ausschliesslich mit Elektroautos und E-Bikes verteilt werden.

Der Logistik-Dienstleister lässt zurzeit in elf europäischen Ländern, darunter Frankreich, Finnland, Grossbritannien, die Niederlande, Spanien und Österreich, 41 Fuso eCanter rollen. Jetzt stärkt der Logistikdienstleister seine e-Flotte mit acht lokal emissionsfreien Fuso eCanter auch in Oslo.

Der City Hub gilt als vollwertiger Knotenpunkt, an dem alle Waren für das Stadtzentrum ausnahmslos mit Elektroautos und E-Bikes verteilt werden. Damit senke der internationale Logistikdienstleister den CO2-Ausstoß für seine innerstädtische Warenverteilung um 100 Prozent. Mit dem Einsatz von rund 40 elektrischen Fahrzeugen können 800 Lieferungen am Tag lokal emissionsfrei zugestellt werden.

Fotos: Daimler

Weltweit verfolgt Schenker erklärtermassen das Ziel, seine spezifischen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 40 % gegenüber 2006 zu reduzieren. Die Realisierung des nachhaltigen urbanen Logistikkonzepts in Oslo sei ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu diesem Gesamtziel.

Der eCanter ist Daimlers erster vollelektrischer Leicht-Lkw der Truck-Sparte in Kleinserie. Fuso feierte 2017 seine Markteinführung als Wegmarke für den innerstädtischen Verteilerverkehr. Seither ging der eCanter an zahlreiche Kunden in Europa, Japan und den USA und beweist sich dort als verlässlicher Leicht-Lkw. Mehr als 200 Fahrzeuge sind laut Herstellerangaben bislang im Kundeneinsatz. Fuso, heisst es, strebe an, dass bis 2039 alle Neufahrzeuge in der Triade (Europa, Nordamerika und Japan) «Tank-to-wheel» CO2-neutral sein sollen. 

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