Um die Verkehrssituation in Agglomerationen und Städten zu verbessern, unterstützt der Bund seit 15 Jahren Kantone, Städte und Gemeinden in der Schweiz. Für die vierte Auflage dieses Programms schlug UVEK-Chefin Bundesrätin Simonetta Sommaruga heute morgen vor, 32 Vorhaben mit rund 1,3 Mrd. Franken mitzufinanzieren.

Ein Schwerpunkt liege beim Öffentlichen Verkehr. Weiter soll in Verkehrsdrehscheiben investiert werden, um den Wechsel zwischen unterschiedlichen Verkehrsträgern zu vereinfachen. Am Freitagmorgen wurde die Vernehmlassung eröffnet.

S.Sommaruga

Mit den Agglomerationsprogrammen unterstützt der Bund seit 2008 die Ballungsräume bei der Lösung ihrer Verkehrsprobleme. Die geförderten Projekte sollen zu einer besseren Vernetzung beitragen, die Verkehrssicherheit erhöhen und dafür sorgen, dass die Umwelt weniger belastet wird.

Die Kantone, Städte und Gemeinden arbeiten dabei eng zusammen und beziehen bei Bedarf auch Regionen angrenzender Länder ein. Für die vierte Runde haben die Agglomerationen insgesamt 32 Programme mit einem Investitionsvolumen von rund sechs Milliarden Franken beim Bund eingereicht. Der Bundesrat erachtete alle als sinnvoll und will mit 1,3 Mrd. Franken unter die Arme greifen.

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