Fotos: Jungheinrich

Der neue EKS 215a fährt mit 24- statt 48-V-Technik. Bei Störungen beschreibt das Human-Machine-Interface das Problem im Klartext und gibt Empfehlungen. Zugleich können am Touchdisplay auch manuelle Fahraufträge gestartet werden. Das war bisher nur über den zentralen Leitstand möglich.

Jungheinrichs neues FTF wurde – wie bereits aus Anlass der Pressekonferenz berichtet - auf vereinfachte und schnellere Kommunikation mit dem menschlichen Anwender eingestellt. Das Fahrzeug basiert auf dem vollständig neuentwickelten Chassis. Dank seines neuen Schutzfeldkonzepts ist es zudem gelungen, auch den virtuellen Footprint des EKS 215a signifikant zu reduzieren. Das ermöglicht die dynamische Integration des Fahrzeugs in bestehende Lagerlayouts. Mit seiner Hilfe, sagt Jungheinrich, können manuelle Prozesse automatisiert werden, die bisher noch vor allem durch Gegengewichts- und Schubmaststapler ausgeführt wurden.

«Der neue EKS 215a ist Jungheinrichs Antwort auf zahlreiche Kundenwünsche hinsichtlich Platzbedarf und Einsatzmöglichkeit», sagt Produktmanagerin Manuela Schmidbauer. Sie ist überzeugt: «Das Fahrzeug ist kompakter, leistungsfähiger und anwenderfreundlicher als alle vor ihm». Pluspunkt sei auch die gegenüber dem Vorgängerfahrzeug um 40 Prozent erhöhte Resttragfähigkeit. «Optimal, um den innerbetrieblichen Transport und das Einlagern von Paletten im Breitgang zu automatisieren.»

Die Sicherheitsscanner sind unter dem Chassis verbaut.

Die Sicherheitsscanner sind, wie berichtet, beschädigungssicher und platzsparend unter dem Fahrzeugboden verbaut. 131 mm in der Länge und 85 mm in der Breite hat Jungheinrich beim EKS 215a an physischer Stellfläche eingespart. Dank dieser Konstruktion habe das Gerät eine um zehn Prozent kleinere Hüllkurve. Neun Masttypen ermöglichen individuelle Lösungen für jeden Anwendungsfall, die freitragenden Gabeln erhöhen die Vielseitigkeit beim Handling.

Der «Neue» reiht sich nahtlos in die AGV-Familie von Jungheinrich ein: Jedes der Modelle EREa, ERCa, EZSa und EKSa sowie sämtliche automatisierten VNA-Fahrzeuge zeigen individuelle Stärken und Vorteile. Der besondere Gag bei aller Innovation: Trotz aller Neuerungen besteht der neue EKS 215a zu über 90 Prozent aus Serienkomponenten.

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