Mit dem LEO Locative brachte Bito schon 2017 ein Fahrerloses Transportsystem für den Behältertransport auf den Markt, das sich einfach und ohne gesonderte WLAN- und IT-Anbindung in die Betriebsabläufe integrieren lässt. Jetzt kommt der «custom» als besonders anwenderfreundliche Variante.

Der neue LEO custom lässt sich je nach Anwendung erweitern und in unterschiedlichste Arbeitsvorgänge einbinden. Das Gerät wurde laut Hersteller bereits in der Automobilindustrie erprobt. Zum Beispiel können Einzelteile wie Autositze oder Kotflügel mit dem System transportiert werden. Oder LEO custom bringt beladene Arbeitsvorbereitungswagen in die Produktion und leer wieder zurück in die Logistik.

Auch für den Einsatz beispielsweise in eCommerce-Lagern bietet sich das Fahrerlose Transportsystem an. Mit LEO custom lassen sich die Bewegungen von Kommissionierwagen automatisieren oder Kleiderstangengestelle zum Kommissionierbereich transportieren. Leere Wagen oder Stangen bringt LEO custom wieder ins Lager zurück.

Das System eignet sich nicht nur für den Transport von A nach B. Es kann auch die Funktion eines fahrenden Lagers übernehmen, in dem die Fahrtstrecken zwischen den einzelnen Produktionsschritten als Zwischenlager genutzt werden.

Bilder: Bito

Als fahrende Plattform übernimmt LEO custom auch die Funktion eines Fliessbandes und wird zum Fliessbandersatz: Das Fahrerlose Transportsystem startet hierfür beispielsweise im Kleinteile-Supermarkt und beendet seine Mission beim Qualitätscheck des Bauteils. LEO custom kann dabei auch Klein- und C-Teile über den kompletten Prozess mitführen – je nach Produktionsprozess und den zu transportierenden Produkten ermöglichen die individuellen Aufbauten für jeden Ablauf die richtige Transportlösung.

Für den Einsatz des Transportsystems ist kein WLAN oder sonstige IT-Infrastruktur notwendig. Die FTS-Lösung läuft mit Lithium Akkus und wird an einer automatischen Ladestation aufgeladen – LEO custom lässt sich via Knopfdruck an den Arbeitsplatz rufen.

 

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