Bei der Drogeriemarkt-Kette dm arbeiten europaweit über 62500 Menschen. Und demnächst noch ein paar Roboter mehr. In Wustermark wurde die filialgerechte Verteilung von Aufträgen auf Paletten per Digitalen Zwilling als Vorbereitung für die Automaten erfolgreich getestet.

«Das WMS, das bereits in mehreren anderen dm-Logistikzentren im Einsatz ist, konnte in einem überschaubaren Realisierungszeitraum flexibel auf die neuen Anforderungen angepasst werden», erklärt Anja Kircher, Projektleiterin bei der IT-Tochter dmTECH. Intelligente Emulationswerkzeuge erlaubten es, die komplexen Softwareprozesse vorab durchzuspielen.

Bilder: Körber

In Wustermark, westlich von Berlin, wurden mit der Eröffnung eines der modernsten Verteilzentren Europas im April 2020 rund 200 Arbeitsplätze geschaffen. Auf 30000 Quadratmetern Fläche setzt dm auch auf leistungsfähige Logistik-IT des Supply-Chain-Software- und Automatisierungs-Anbieters Körber und dessen Warehouse Management System. Wilfried Pfuhl, Chief Operating Officer bei Körber: «Vorbildcharakter hat dieser Standort vor allem durch digitale und hochautomatisierte Logistikprozesse, die in Bereichen wie der Kommissionierung oder des Warenausgangs deutliche Vorteile für die Logistikmitarbeitenden schaffen.»

Foto: dm

Aktuell wird die Zusammenarbeit zudem in Form eines Pilotprojekts am Standort Karlsruhe fortgesetzt. Dort haben Körber und Fetch Robotics den Einsatz Autonomer Mobiler Roboter (AMR) für den internen Warentransport im Kommissionierbereich ermöglicht. Als ausschlaggebend für den Einsatz einer innovativen Lösung aus dem Robotikumfeld galten die Möglichkeiten, die sich durch eine kollaborative und zugleich skalierbare Lösung ergeben, um das weitere Wachstum des Handelsunternehmens zu unterstützen.

 

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