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Transport-Dienstleister Gebrüder Weiss produziert jetzt mit 693 Solarmodulen rund 250 MWh pro Jahr am Logistik-Terminal in Altenrhein und vermeidet damit rund 20 t CO2 pro Jahr. Innerhalb des Konzerns sind in Österreich, Deutschland und der Schweiz bereits 21 solcher Anlagen in Betrieb, die jährlich rund 1100 t CO2 vermeiden.

 Die Anlage in Altenrhein hat eine installierte Spitzenleistung von 270 Kilowatt. Zum Vergleich: Mit der gleichen Leistung liessen sich 55 Einfamilienhäuser mit Strom versorgen. «Die Dachflächen des Logistikzentrums eignen sich ideal für die Solarstromerzeugung. Mit der PV-Anlage decken wir rund 40 Prozent des Strombedarfs am Standort ab», sagt Oskar Kramer, Landesleiter Schweiz bei Gebrüder Weiss. Eine Vergrösserung der Anlage sei bereits im kommenden Jahr geplant, ebenso die Errichtung einer PV-Anlage am Standort Basel.

Mit der jüngsten Erweiterung kommt das Unternehmen seinem selbstgesteckten Umweltziel einen Schritt näher – dem vollständig klimaneutralen Betrieb seiner Logistikanlagen bis zum Jahr 2030. Dort, wo es bei Bestandsanlagen technisch machbar ist, stellt der Logistiker die Energiegewinnung schrittweise auf Solarenergie um. Bei Neubauten gehören Solaranlagen bereits zum Standard.  

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Die neue Photovoltaikanlage von Gebrüder Weiss in Altenrhein

(Quelle: Gebrüder Weiss / Liridon Pallata)