Smart Cups, Appenzeller Edelbrand, eine «Nébuleuse» von Bourquin, Schrumpfhüllen mit 3D-Anmutung und Multifood-Verpackungen sind im Endspurt um den Schweizer Verpackungspreis. Wiederverwendbares ist vor allem im Kunststoffbereich gefragt. Am 10. Juni ist der Tag der Entscheidung.
Die Nominierten für den Swiss Packaging Award 2021 stehen fest. 24 Verpackungslösungen in sechs Kategorien und zwei Sonderwertungen dürfen auf eine Auszeichnung mit dem renommierten Schweizer Verpackungspreis hoffen. Das Schweizerische Verpackungsinstitut SVI als Ausrichter des Wettbewerbs hofft bislang, dass die Preisverleihung in diesem Jahr wieder physisch stattfinden kann.
Insgesamt wurden 46 Verpackungslösungen von 34 verschiedenen Teilnehmern eingereicht. Darunter fünf Anmeldungen für den Nachwuchspreis, bei dem Schülerinnen und Schüler sowie Studierende ihre Verpackungsideen präsentieren können. Der erstmals ausgeschriebene Sonderpreis Kreislaufwirtschaft verzeichnete 15 Einreichungen. Die Kategorie Nachhaltigkeit war mit 26 Einreichungen besonders stark vertreten und spiegelt die Anforderungen der Zeit wider: Die Verpackungsunternehmen stehen unter enormem Druck, rezyklierbare und wiederverwendbare Verpackungen, vor allem im Kunststoffbereich zu entwickeln. Die Vielzahl der Einreichungen zeigt, dass die Schweizer Verpackungswirtschaft ihre Hausaufgaben macht.
Mit dem Swiss Packaging Award zeichnet das Schweizerische Verpackungsinstitut jedes Jahr herausragende Leistungen im Verpackungswesen aus. Unternehmen konnten ihre Verpackungslösungen auch diesmal wieder in den Kategorien Nachhaltigkeit, Convenience, Design, Marketing, Technik und Konstruktion einreichen. Pro Kategorie werden maximal drei Verpackungslösungen nominiert, davon wird eine zum Gewinner erkoren. Zum Wettbewerb sind Verpackungen aller Materialien zugelassen. Der Fokus liegt bei der Förderung und Auszeichnung ganzheitlicher Verpackungslösungen, unabhängig vom Packstoff. Neu eingeführt wurde in diesem Jahr der Sonderpreis Kreislaufwirtschaft.
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