Foto: Pepperl+Fuchs
Klingt kompliziert. Doch der Name ist beim WILSEN.sonic.level Ultraschall-Funksensor nicht gleich Programm. Er misst Pegelstände in Tanks, Silos und Reservoirs, Seen und Flüssen – und schickt sie gleich ins Internet. So leistet der im Vorfeld der Hannover Messe vorgestellte Sensor wertvolle Dienste.
Der autonom arbeitende Funksensor wird per Batterie betrieben und ermöglicht somit auch einen Einsatz abseits jeglicher Spannungsversorgungsinfrastruktur. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei dem zu erfassenden Medium um eine Flüssigkeit oder um ein fein- oder grobgranulares Schüttgut handelt. Darüber hinaus ermöglicht er aufgrund seiner per Mobil-App einstellbaren Schallkeulenbreite, sowie verschiedener Auswerte- und Filtermethoden eine zuverlässige Messung auch in staubigen und schmutzigen Umgebungen, wie auch in engen Schächten oder Behältern mit Verstrebungen und anderen Einbauten.
Neben der Füllstandsinformation werden im eingestellten Intervall zyklisch weitere Daten wie Temperatur am Montageort, Batteriezustand, und optional die Geoposition erfasst. Alle Daten werden anschliessend unter Nutzung der weltweit standardisierten LoRaWAN-Technologie per Funk vom Sensor ins World Wide Web übertragen. Dafür können gleichermassen öffentliche, wie privat betriebene LoRaWAN-Netze verwendet werden. Die Daten werden von der Gegenstelle in Form des LoRa-Netzwerk- bzw. Applikationsservers empfangen und applikationsabhängig weitergeleitet, gespeichert und verarbeitet.
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