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Mobile Be- und Entladesysteme
12. Dezember 2025
Wer im Umschlagszentrum eines Paketdienstes schon mal einen oder mehrere Container be- und entladen hat, kennt das Problem: schwere Kartons, unbequeme Positionen, erschöpfte Mitarbeitende. «Destuff-it» und «Restuff-it» Fördersysteme von Schmalz schaffen Abhilfe und rechnen sich schneller als gedacht.
«Tolkien» für den Hafenzwilling
11. Dezember 2025
Das Projekt «Tolkien» zu nennen, ist sicher ein geschickter Schachzug – auch, wenn es nicht um J. R. R. Tolkien´s Fantasiewelt in «Herr der Ringe» geht. Sozusagen die «Hobbits» sind hier Andreas Gade und Daniel Scheible vom Fraunhofer IML, die einen Digitalen Zwilling für Häfen entwickelt haben.
Schritt für Schritt nachhaltiger
11. Dezember 2025
Staplerhersteller Linde MH ist auch 2024 bei der Emissions-Reduzierung und dem Einsatz von Elektro-Nutzfahrzeugen vorangekommen. Ab 2026 übernehmen zwei eLKW den Transport von Staplergegengewichten ins Montagewerk Aschaffenburg. Zehn leichtere E-Transporter sind bereits am Start.
Wie geschmiert am neuen Standort
10. Dezember 2025
Lagerung, Kommissionierung, Versand und Dropshipping wurden beim Anbieter von Schmierstoffen für die Automobil- und Luftfahrt-Industrie Mannol in Brauschweig auf einer Logistikfläche von 7000 m² mit 8900 Palettenstellplätzen und über 2000 Artikelvarianten realisiert.
Fast 100.000 Klamotten am Tag
10. Dezember 2025
Dematic hat beim spanischen Kleidungs-Hersteller Velilla ein neues AS/RS-System mit 22.400 Palettenplätzen sowie einen Sequencer auf Multishuttle-Basis installiert. Zusammen mit den bereits vorhandenen Miniload- und Multishuttle-Systemen kann die Anlage nun rund 600.000 Kartons lagern.
KI inspiziert Güterwagen
09. Dezember 2025
DB Cargo erprobt Unterflurkameras, Mikrofone und Künstliche Intelligenz um potenzielle Schäden an Güterwagen schneller zu erkennen. Das System, das am Rangierbahnhof München Nord installiert wurde, liefert eine vollständige Sicht auf den Wagen – von oben, von der Seite und nun auch von unten.
Im Innen- und Ausseneinsatz
09. Dezember 2025
Die neuen MXLG-Stapler von Yale bieten grosse Superelastik-Reifen, integrierte, intelligente Flexibilität, Lithium-Ionen-Batterien, die sich zwischenladen lassen, ein kompaktes Design für effizientes Manövrieren sowie einen permanentmagneterregten Fahrmotor, der sich ideal für den Stop- and go-Betrieb eignet.
Hauptfehlerquelle bleibt der Mensch
08. Dezember 2025
Dass der Hauptfaktor, aber auch die grösste Fehlerquelle in der Logistik immer noch der Mensch ist,Cyber-Erpressung schon der drittgrösste Posten in der Weltwirtschaft, und Kühltechnik nicht von «KI» beherrscht, sondern auch hier nur Assistenz sein sollte, zeigte der jüngste «Ofenhock» des SVTL in Rheinfelden.
KI eröffnet Chancen für die Humanitäre Logistik
05. Dezember 2025
Mit der Frage, wohin die humanitäre Logistik künftig steuert, befassten sich das Fritz Institute und die Wageningen University & Research an der «ConnectChains – The Humanitarian Supply Chain Conference» in Berlin. Ihnen zufolge dürfte KI ein wichtiger Treiber für das Lieferketten-Management im humanitären Bereich werden.
Exakt ins Umfeld eingepasst
05. Dezember 2025
Beim Automobil- und Luftfahrt-Zulieferer CGR entsteht zurzeit auf 620 Quadratmetern eine neue Logistikhalle, für die im Juni 2025 Spatenstich war. Herzstück wird eine Intralogistiklösung von SSI Schäfer sein: ein Palettenregal mit 750 sowie ein Schwerlast-Verschieberegal mit weiteren 360 Stellplätzen.
Mobile Be- und Entladesysteme
WAGNER Schweiz AG
Mobile Be- und Entladesysteme
12. Dezember 2025
Wer im Umschlagszentrum eines Paketdienstes schon mal einen oder mehrere Container be- und entladen hat, kennt das Problem: schwere Kartons, unbequeme Positionen, erschöpfte Mitarbeitende. «Destuff-it» und «Restuff-it» Fördersysteme von Schmalz schaffen Abhilfe und rechnen sich schneller als gedacht.
Selbstfahrendes System
Schmalz bietet mit ihnen eine Lösung, die drei Ziele gleichzeitig erreicht: höhere Produktivität, bessere Arbeitsbedingungen und messbare Kostenvorteile. Smarte Technik ist gefragt, die die Produktivität steigert und gleichzeitig den Rücken entlastet. Genau hier setzen die mobilen «Destuff-it» - und «Restuff-it» -Fördersysteme an.
Die ergonomischen Lösungen eignen sich für Unternehmen, die täglich viele Container umschlagen. «Destuff-it» unterstützt das Entladen, die bidirektionale Variante «Restuff-it» be- und entlädt Frachtboxen mit demselben Förderband. Beide Systeme passen sich den jeweiligen Anforderungen an und spielen vor allem dort ihre Stärke aus, wo es eng wird: in Containern und Lkw-Laderäumen.
Anpassungsfähig
Mitarbeitende sortieren mit den Anlagen am Ende von Förderlinien unterschiedliche Artikel, während die Ware automatisch weitertransportiert wird. Betreiber können mit den Systemen Pakete, Kisten, Säcke und Gepäckstücke effizient und fachgerecht palettieren. Sie eignen sich vor allem auch für unpalettierte und unsortierte Waren. Bei einem Durchsatz von zwei Containern täglich amortisiert sich die Maschine in weniger als zwei Jahren. Überstunden-Zuschläge in Spitzenzeiten reduzieren sich dadurch spürbar, die Dockauslastung verbessert sich deutlich.
Bis zu 2000 Pakete pro Stunde. Fotos: A1/Schmalz
Die mitfahrende Bedienerplattform lässt sich auf 699 mm hochfahren und bringt die Person an jedes Packstück – ob ganz unten oder weit oben. Der allseitig bewegliche Systemkopf passt sich jeglicher Position an der Containerwand an. Die Plattform trägt 250 kg, das Förderband selbst bewegt Lasten bis 75 kg. Mit 610 mmn Breite und einer Geschwindigkeit von 3,7 Metern pro Sekunde transportieren «Destuff-it» und «Restuff-it» bis zu 2000 Kartons pro Stunde aus dem Container. Der Bediener steuert die Maschine über eine leicht zu erreichende Konsole.
Die Fördersysteme sind selbstfahrend und lassen sich einfach von Ladebucht zu Ladebucht bewegen. Für Spitzenzeiten sind beide Fördersysteme hochverfügbar, Ausfälle sind eine Ausnahme. Dafür sorgt beispielsweise das modulare Band, dessen Verschleissteile sich unkompliziert und schnell wechseln lassen.
Sicherheit gewährleistet
Sorgfältige Sicherheitsfunktionen schützen die Bediener während des Betriebs. Bevor eine Person eingeklemmt wird, registriert das System die Blockade und stoppt das Band. LED-Bänder bringen Licht ins Dunkel und reduzieren Stolperfallen. Laut Hersteller belegt eine Studie der Ohio State University, USA: Das Fördersystem vermindert die Belastung von Schulter- und Rückenmuskulatur sowie der Wirbelsäule deutlich gegenüber manueller Arbeit. Dadurch steige auch die Zufriedenheit der Beschäftigten messbar.