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01. Dezember 2025

Lidl Österreich hat zusätzlich zu 14 bereits ausgelieferten batterie-elektrischen eActros 600 einen weiteren Rahmenvertrag über 42 elektrische Einheiten unterzeichnet, die bis Mitte 2027 in Betrieb gehen sollen.  Parallel dazu entsteht das bisher leistungsstärkste reine Lkw-Ladenetz Österreichs für den Einzelhandel.

01. Dezember 2025

Affenschnell soll der AirRob, ein automatisiertes Roboter-Behältersystem, an zwei Schienen die Regalwand  emporklettern. Persönlich gesehen haben wir ihn leider noch nicht. Im tschechischen Ostrava-Poruba wurde  das System von Libiao Robotics beim Logistikdienstleister Geis erstmal als «Proof-of-Concept» installiert.

27. November 2025

Die US-Genossenschaft Associated Wholesale Grocers hält mithilfe eines von Witron hochautomatisierten  Vollsortiment-Logistikzentrums 54.600 Trocken-, Frische- und Tiefkühlartikel für ihre 1100 Teilhaber  parat. Die Anlage ist auf eine tägliche Pickleistung von mehr als 460.000 Handelseinheiten ausgelegt.

26. November 2025

Naturgefahren treten weltweit zunehmend in Form von Überschwemmungen, Erdrutschen, Waldbränden, Stürmen, Erdbeben und Steinschlägen auf. Akute Krisenbewältigung ist gefragt. Aber auch langfristige Strategien für Verkehrswege, bei denen Gasser Felstechnik auf den Seychellen Hilfe leistet.

26. November 2025

Nach dem Red Dot Design Award 2025 ist der neue 48-Volt-Gegengewichtsstapler Traigo_i von Toyota Material Handling nun auch mit dem German Design Award 2026 in der Kategorie Excellent Product Design – Industry ausgezeichnet worden. Im Mittelpunkt: Die vollständige Integration der Li-Ion-Technik.

25. November 2025

Zahlreiche Transportkunden von SBB Cargo Schweiz wie die Migros haben neue Verträge im Einzelwagenladungsverkehr  (EWLV) mit Laufzeiten bis zu zehn Jahren unterzeichnet. Neuverträge, so wird gemeldet, konnten  auch mit der fenaco, Stahl Gerlafingen und den Schweizer Salinen abgeschlossen werden.

25. November 2025

Frei Fördertechnik meldet die künftige Zusammenarbeit mit dem dänischen Robotic-Spezialisten  Capra. «Damit erweitern wir unser Portfolio um mobile Roboter-Plattformen, die noch mehr  Flexibilität und Effizienz in Produktion und Logistik bringen», so Michael Schüpbach, Leiter Automation & Robotik. Die AMRs sind vielseitig einsetzbar.

25. November 2025

Seit 2021 sind die Software-Spezialisten von SWAN Teil der SSI Schäfer-Gruppe, verantworten die SAP-Projekte der global tätigen Intralogistik-Experten und begleiten Unternehmen bei der Umsetzung zukunftsfähiger Lösungen – vom hochautomatisierten Distributionszentrum bis zur integrierten Produktionslogistik. Der Kurs passt.

25. November 2025

Jungheinrich Schweiz bekommt zum 1. Januar 2026 einen neuen Geschäftsführer. Arne Sturm folgt auf Martin Weber, der das Unternehmen nach 18 Jahren – davon elf Jahre als Geschäftsführer – auf eigenen Wunsch verlässt, um sich künftig neuen Themen und Aufgaben zu widmen.

24. November 2025

TGW Logistics steckt dieser Tage bereits 100 Mio. Euro in den Ausbau der Produktionskapazitäten am Hauptsitz in Österreich. Jetzt entsteht für rund 50 Mio. Euro und mit der Erweiterung des Bürogebäudes am Standort bis zur zweiten Jahreshälfte 2028 ein fünfstöckiges Office mit 14.000 m² Nutzfläche.



Setlog lässt nicht locker


WAGNER Schweiz AG





Setlog lässt nicht locker

13. Dezember 2024

 Setlog Thesen 2025Foto: G.C.Peters

 

Beim Lieferketten-Management rücken Cybersicherheit, Resilienz und Transparenz auf der Agenda ganz nach oben. Softwarespezialist Ralf Düster erläutert, welche Trends seiner Ansicht nach 2025 von Bedeutung sind. Dauerbrenner ist der Fachkräftemangel - Nachhaltigkeit und Social Responsibility leiden.

Die ökonomische Stagnation in Ländern wie Deutschland, sagt Düster, bewirken, dass sich auch Logistikanbieter intensiver um das Thema Kostensenkung kümmern müssen. Geschäftsführer Ralf Düsters Thesen basieren auf Fachgesprächen mit Experten aus Wirtschaft und Forschung, sowie auf Daten von Setlog-Kunden, die die SCM-Software OSCA nutzen. Allein im Bereich schnell drehende Konsumgüter sind das nach Unternehmens-Angaben rund 100 Marken, darunter zum Beispiel Tom Tailor, KiK, Marc O‘Polo, Wenko und Drive DeVilbiss.

 

Resilienz aufbauen

 

 

Die «Crux» ist: Die Abschottung von Lieferketten und das Weiterführen von ERP-Silos sind in der globalen Welt keine Lösung. Denn notwenigerweise werden Lieferketten immer weiter digitalisiert und vernetzt. Deshalb sind Kriminelle für Unternehmen ein zunehmendes Problem. Datenschutzverletzungen, Angriffe mit sogenannter Ransomware und Sicherheitslücken in der Lieferkette bewegen Firmen dazu, ihre Vorkehrungen in puncto Cybersicherheit zu verbessern. Dazu gehören eine stärkere Verschlüsselung, Investitionen in die KI-gestützte Erkennung von Bedrohungen und neue Strategien, um zu prüfen, wie es um die Cybersicherheitsmassnahmen von Zulieferern und Partnern steht. Umsichtige haben nicht nur direkte Angriffe im Blick, sondern auch Bedrohungen, die von ihren Technologieanbietern und Zulieferern ausgehen. Die Marktforscher von Gartner prognostizieren, dass bis Ende 2025 rund 45 Prozent der Unternehmen weltweit von IT-Angriffen betroffen gewesen sein werden. Das entspricht einer Verdreifachung gegenüber der Situation im Jahr 2021. Führende Unternehmen investieren nicht nur in Technologien, um sicher vor Cyberangriffen zu sein, sie schulen auch ihre Mitarbeitenden regelmässig zu diesem Thema und lassen Sicherheitsaudits anfertigen.

 

 

R.Düster

 

Politische Krisen, neue Regierungen, Extremwetterereignisse und Pandemien haben die Prioritäten bei Sourcing-Experten, Produktions- und Supply Chain-Managern verschoben. Spätestens seit der Covid-19-Pandemie, als selbst in Industrieländern gewisse Produkte zeitweise nicht in den Regalen zu finden waren, gewannen die Themen Warenverfügbarkeit und Resilienz extrem an Bedeutung. (…) Tools aus den Bereichen Echtzeit-Monitoring, Risikomanagement und Szenario-Planung erleichtern die Arbeit. Diversifikation innerhalb der Lieferkette führt zu besserer Resilienz. Für ein robustes Supply Chain-Management bauen führende Unternehmen daher für sensible Materialien, Produkte und Komponenten ein breites Portfolio an Zulieferern sowie verschiedene Transportwege auf.

 

Kollaboration ist Chefsache

 

Transparenz ist die Voraussetzung für resiliente und diversifizierte Supply Chains. Wenn sie erfüllt ist, können die Verantwortlichen schneller erkennen, welcher Bereich in der Kette durch ein externes Ereignis betroffen ist. Wegen der starken Volatilität in der Wirtschaft stellen viele Firmen existierende Kontrakte auf den Prüfstand. Flexibilität spielt bei der Neuausrichtung der Verträge eine zentrale Rolle. Um besser planen zu können, ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen allen Partnern entlang der Supply Chain nötig. Das erfordert oftmals neue Kommunikationsplattformen. Über moderne IT-Tools können Daten geteilt, Kräfte gebündelt und schnelle Entscheidungen bei dynamischen Nachfrageschwankungen getroffen werden.

 

Die zehn wichtigsten Thesen als pdf zum Download auf SETLOG_SCM_Trends_2025_DE_122024 herunterladen

 

Setlog wurde 2001 gegründet und zählt heute mit über 40.000 Nutzern in 92 Ländern zu den führenden Anbietern von SCM-Software. Das Softwarehaus beschäftigt 60 Mitarbeitende an den Standorten Bochum (Sitz), Köln und New York.

 

www.setlog.com