Staplerhersteller und Intralogistik-Systemanbieter Jungheinrich gelang es im ersten Halbjahr die Folgen der weltweit angespannten Lage in den globalen Lieferketten dank vorausschauendem Supply Chain Management gering zu halten. Die Auftragseingänge stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 600 Mio. Euro.

Haupttreiber des gestiegenen Umsatzes sei mit 1,99 Mrd. Euro das Neugeschäft mit höheren Produktionsvolumina bei Fahrzeugen sowie guten Zuwächsen bei den Automatiksystemen gewesen. Vorstands-Chef Lars Brzoska: «Wir setzen konsequent unsere Strategie 2025+ um. Auf den weiteren Jahresverlauf blicken wir positiv.»

Unternehmensangaben zufolge ist der stückzahlbezogene Auftragseingang, der die Bestellungen für Neufahrzeuge einschliesslich der Mietgeräte enthält, im ersten Halbjahr 2021 um 51 Prozent auf 81.300 (Vorjahr: 53.900) Fahrzeuge gestiegen.

Der wertmässige Auftragseingang, der alle Geschäftsfelder – Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst – umfasst, habe im Berichtszeitraum mit 2,42 Mrd. Euro den Vorjahreswert von 1,81 Mrd. Euro um 34 Prozent «sehr deutlich» übertroffen.

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