Foto: Witron

110 Mio. Euro mehr Umsatz, 500 zusätzliche Mitarbeitende, 106 neue Auszubildende und eine Verdoppelung der Produktionsfläche lassen den Parksteiner Generalunternehmer Witron zuversichtlich in die Zukunft blicken. Vielversprechend: Die Omnichannel-Maschinerie für die Migros.

Der Auftragseingang lag im zurückliegenden Geschäftsjahr über der 1-Milliarden-Euro-Grenze. Der Umsatz wurde von 600 Mio. Euro auf 710 Mio. Euro gesteigert,. Aktuell arbeiten weltweit 4500 Beschäftigt*Innen für Witron, 2000 Mitarbeiter davon in der Firmenzentrale in der Oberpfalz.

Ein signifikanter Wachstums-Markt sei weiterhin das permanent zunehmende Service-Geschäft, da immer mehr Kunden die Verantwortung für ihre Logistik-Anlagen an das Unternehmen als „Life-Time-Partner“ übergeben. So umfasst dieser Geschäftsbereich inzwischen mehr als die Hälfte der Belegschaft. Seit Mai 2020 verstärkt Johannes Schweiger die Service-Geschäftsführung. Er teilt sich Aufgaben und Verantwortung mit Geschäftsführer Christian Dietl. Der 33-jährige studierte Betriebswirt J. Schweiger ist bereits seit 2013 bei Witron beschäftigt. Gruppenweit zählen zudem, wie berichtet, Helmut Prieschenk, Johannes Meißner und Martin Stich zum fünfköpfigen Geschäftsführungs-Team.

Nachdem gegenwärtig alle Retailer in Europa und Nordamerika nach vernünftigen Omni-Channel-Lösungen suchen, ist die weitere Marschrichtung klar.  Die erfolgreiche Bedienung sämtlicher Kundenkanäle wie Filialgeschäft, Click & Collect, Home-Delivery, Drives sowie Convenience-Stores – und zugleich die erfolgreiche End-to-End-Integration sämtlicher Glieder in der Supply-Chain, Lieferanten, Logistikzentren und Transport. Kernthemen sind Endkunden-Service, Gesamtwirtschaftlichkeit, operative und strategische Flexibilität und Nachhaltigkeit. Als neue Plattform wurde die Omni Channel Machinery (OCM) entwickelt, die konsequent das Thema Mehrkanal-Distribution adressiert.

www.witron.de