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Rote Linie «überschritten»

Abb.: Siemens Mobility

Das von der Biden-Regierung initiierte US-Gesetz für Infrastruktur-Investitionen gibt kommunalen Verkehrsbetrieben die Chance, ihre oft überalterten Fahrzeugparks zu erneuern. 24 Stadtbahn-Gelenkzüge von Siemens, gebaut in Sacramento, werden demnächst auf der «Red Line» East Cleveland mit dem Airport verbinden. 

Schnellere Info für Lokführer

In der Schweiz sind nach Angaben der SBB zurzeit 93 von 100 Zügen pünktlich, haben also weniger als drei Minuten Verspätung. Doch mit der Fahrplan-Dichte steigen auch die Anforderungen. Mit einer neuen Software und ihrer Visualisierung können Lokführer Abweichungen ihres Zuges gegenüber dem Fahrplan schneller erkennen.

Litauen vom Flirt überzeugt

Abb.: Stadler

Die Erfolgsgeschichte der Flirt-Triebzüge des schweizerischen Bahnherstellers Stadler – und insbesondere auf nur teilelektrifizierten Strecken auch die der batteriebestückten Hybridzüge – setzt sich fort. Nach mehr als weltweit 2500 verkauften Flirts kam nun der erste Auftrag aus Litauen. 

Ausweich-Routen nach China

Abb.: KTZ

Der Transport- und Logistikdienstleister Rhenus und die Kasachische Eisenbahn haben im Rahmen eines Staatsbesuches des deutschen Bundespräsidenten Steinmeier ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, um gemeinsam die Entwicklung von Umschlagplätzen in den kaspischen Häfen zu erkunden. 

Absage an Billig-Anbieter

Abb.: SBB

Die Schweizer Verkehrs-Gewerkschaft SEV lehnt eine Liberalisierung des Bahnverkehrs, wie sie das Schweizer Bundesamt für Verkehr (BAV) zurzeit vorschlägt, ab. Weder die Arbeitsbedingungen noch eine Kooperation seien verhandelbar, da dies zu Lasten des gut funktionierenden Schweizer Bahnsystems gehe.

«Cargo» wieder SBB-Tochter

Der Güterverkehr mit SBB Cargo wird wieder zu 100% eine SBB Tochter. Die Minderheitsaktionärin Swiss Combi verkauft ihren Aktienanteil von 35 % an die SBB und wird strategische Partnerin. Neues Konzernleitungsmitglied für den Güterverkehr wird Alexander Muhm, heutiger Leiter der SBB Immobilien.

Gleisanschlüsse (re)aktivieren

In Deutschland, heisst es, sei  - wer einen Gleisanschluss betreibt – weitgehend auf sich allein gestellt und einsam in seinen Entscheidungen. Wobei es auch Enthusiasten gibt, die 2013 auf Initiative  von Anschluss-BahnProfis, des Fraunhofer-IML und des LKZ Prien eine «ERFA-Gleisanschluss-Gruppe» gründeten. 

Grenzüberschreitend auf Achse

Die auf intermodalen Transport spezialisierte TX Logistik, Tochter der FS Italiane Group, investiert in 40 Vectron-Lokomotiven, die zur Hälfte für den deutsch-österreichisch-italienischen Korridor, und zur anderen Hälfte für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und den Niederlanden ausgerüstet sind.

Stadler wartet 55 Akku-Flirts im Norden

Vor fast vier Jahren hat der schweizerische Bahnhersteller die Ausschreibung des Nahverkehrsverbundes Schleswig-Holstein (NAH.SH) über 55 batteriebetriebene Regionalzüge vom Typ Flirt für sich entschieden. Jetzt folgte die Grundsteinlegung für ein Instandhaltungswerk im hohen Norden. 

Gravierende Defizite am Brenner

 

Trotz Blockabfertigungen, Nachtfahrverboten und Baustellen wird in Bayern weiterhin zu stark auf die Strasse für den Güterverkehr über den Brenner gesetzt. Das zeigen Befragungen im Rahmen des Projekts «Klimafreundlicher Brennertransit» des Logistik-Kompetenz-Zentrums Prien. Höchste Zeit umzudenken.

Schweizer überwachen Rossberg

Foto: SBB

Kommt öfters vor in den Schweizer Alpen, ist aber nun doch von ordentlichem Gewicht: Knapp 300 m oberhalb der Bahnlinie zwischen Zug und Arth-Goldau hat sich ein rund 500 t schwerer Block von der Felswand gelöst. Die SBB sicherte den Block mit Stahlseilen – und überwacht nun den Rossberg. 

Digitale Kupplung kommt voran

Die Digitale Automatische Kupplung für Güterzüge (DAK) nimmt Fahrt auf. Ein mehrmonatiger Praxistest auf Strecken und Rangierbahnhöfen in ganz Europa wurde erfolgreich abgeschlossen. An dem Konsortium, das das Projekt durchführt, ist neben der DB und DB Cargo auch SBB Cargo beteiligt. 

Flirt-Upgrade im hohen Norden

Produziert wird in der Schweiz, geliefert in Norwegen: Bahnhersteller Stadler hat den Zuschlag für 17 «Flirt Nordic Express» mit Option auf bis zu 83 weitere erhalten. Die bis zu 200 km/h schnellen Züge haben bis zu 542 Sitzplätze und verfügen je nach Einsatzgebiet über einen elektrischen oder bi-modalen Antrieb.

Überzeugte «Offroader» am Steuer

D.Pejic

Nix wird in den Sand gesetzt: Die 1999 gegründete «TX Logistik» (Tochter der Mercitalia Logistics – FS Italiane Group), heute eines der grössten Transportunternehmen für Schienengüterverkehr in Europa, hat die Geschäftsführung der österreichischen «Transalpine»-Tochter an Dejan Pejic übertragen.

ETCS für Gleisarbeiten

Abb.: Stadlerrail

Instandhaltungs- und Gleisarbeitsfahrzeuge der DB sollen mit einer neuen Version des Europäischen Zugsicherungs-Systems von Stadler ausgestattet werden. Acht vom Typ «Guardia» sollen zeitnah an die Deutsche Bahn geliefert werden, eine Option auf bis zu 72 weitere ist vereinbart.

Digitaler Zugfunk am Nil

Milliarden-Aufträge in der Bahntechnik zeitigen oft Synergie-Effekte im Zulieferer-Umfeld. Und überholen mitunter ihr Herkunftsland beim Stand der Technik. So jetzt auch am Nil, wo Kontron den Zuschlag für das digitale Kommunikationsnetz GSM-R für das ägyptische Hochgeschwindigkeits-Projekt erhielt.

537 Waggons für die Steppe

2014 in Aserbaidschan...

Die Kasachischen Eisenbahnen (KTZ) haben mit Stadler langfristige Verträge über mehrere Hundert Schlaf- und Liegewagen inklusive 20-jährigem Full-Service-Vertrag unterzeichnet. Die Lieferung ist bis 2030 geplant. Das hat 2014 auch mit Aserbaidschan schon mal ganz gut geklappt. In Kasachstans Hauptstadt Astana soll ein Produktionswerk eingerichtet werden.

Probesitzen im «TramTrain»

 In Karlsuhe wurde jetzt das MockUp des neuen Zweisystem-Zuges von Stadler vorgestellt, das künftig um Karlsruhe, Saarbrücken, Neckar-Alb, Oberösterreich und Salzburg verkehren soll. Das Demonstrations-Modell ist 22m lang und bildet das Cockpit, Sitzreihen sowie den barrierefreien Multifunktionsbereich ab.

35 Prozent mehr auf`s Gleis

Foto: DB

 Die DB will den Ausbau ihrer Infrastruktur deutlich beschleunigen. Da die Gleisbau-Kapazitäten erschöpft sind, sollen Digitalisierung und die Zugbeeinflussungs-Systeme ETCS und ERTMS Entlastung bringen, von schnellerem Takt und 1 Mrd. Euro zusätzlich vor allem Stuttgart und der Rheintal-Korridor profitieren.

Gerig Chef bei Stadler Schweiz

L.Gerig

Lucius Gerig (35) übernimmt zum Start des neuen Jahres beim Bahnhersteller Stadler die Leitung der Division Schweiz, der grössten innerhalb der Gruppe, und rückt gleichzeitig in die Konzernleitung auf. Er folgt damit auf Markus Bernsteiner, der die Funktion des CEO der Gruppe von Peter Spuhler übernimmt.

«Grümpelturnier» am Brenner

Weit im Hintertreffen: Der Brenner

Die Schweizer NEAT ist längst fertig - in Bayern ist der Brennertransit noch immer ein Grümpelturnier. «Wir können nicht warten, bis der Basistunnel fertig ist», sagt jetzt die bayerische Wirtschaft. «Die Güter müssen sofort auf die Bahn». Aber immer noch verzichten viele Unternehmen mangels Kapazität, fehlender Flexibilität und unpünktlichen Güterzügen auf die Schiene.So wird das wohl auf absehbare Zeit nix.

Vom Verkehrsforum zur Bahnindustrie

S.Stark

54700 Mitarbeitende sind bei den 210 Bahn- und Schienensystem-Herstellern beschäftigt, deren Interessen der Verband der Bahnindustrie vertritt, in dem auch Schindler Sitz und Stimme hat. Dort zieht jetzt Sarah Stark als neue Hauptgeschäftsführerin ein. Ben Möbius geht nach acht Jahren neue Herausforderungen an.

Einprägsame Kombination

Unter dem logisch klingenden Namen NiKRASA hat TX Logistik die neue Generation eines Umschlagsystems für «nicht kranbare Sattelauflieger» (dito) vorgestellt. Die neu konstruierte Version 3.0 benötigt keine Rampe mehr, ist stapelbar und wurde für den Kombinierten Verkehr optimiert.

DB schwenkt auf Recycling ein

Die Deutsche Bahn will beim Stahl für Schienen, Gleisschotter und Betonschwellen künftig stärker auf die Kreislauf-Wirtschaft setzen. Dies teilte DB-Vorstands-Chef Richard Lutz anlässlich eines Nachhaltigkeits-Forums in Berlin mit.

SBB baut Güterverkehr aus

 Wagenkontrolle.

 Die SBB setzt auf mehr Schienengüterverkehr. Sie plant mit «Suisse Cargo Logistics» die Basis für eine Logistik, die noch effizienter werden und automatisiert arbeiten soll. Bis 2050 könnten 60 Prozent mehr auf der Schiene transportiert werden. Geplant sind fünf neue Terminals und bis zu acht Cityhubs.

Bahnindustrie zuversichtlich

Foto: Messe Berlin

In Berlin hat die InnoTrans, die Weltleitmesse der Bahnindustrie, nach vier Jahren wieder ihre Tore für ein internationales Publikum geöffnet. Die Branche sei zuversichtlich, was ihre Karten für die «Mobilität der Zukunft» betrifft, sagt Andre Rodenbeck, Präsident des Verbandes der Bahnindustrie, in dem auch Stadler Mitglied ist.

Premiere im Wasserstoffzug

Auf der Bahn-Teststrecke in Wegberg-Wildenrath fand in Anwesenheit von DB-Chef Richard Lutz und Siemens-CEO Roland Busch eine erste Fahrt mit dem Wasserstoffzug Mireo Plus H statt. Im Anschluss daran wurde an der mobilen Wasserstofftankstelle gleich wieder getankt.

Krantechnik für die Schiene

Eine neue Produktreihe von Eisenbahn-Ladekranen der Hiab, einer Tochter von Cargotec, soll Infrastruktur-Anbieter bei Hebearbeiten unterstützen – von der Wartung und Instandhaltung bis hin zu schweren Hebevorgängen im Rahmen von Bergungsarbeiten an und auf der Schiene.

Metro-Auftrag aus Taiwan

Zuoying Station, Kaohsiung. Foto: Howard

Highspeed-Züge, Intercity-Züge, Regio- und S-Bahnen, Streetcars und Trams – und nun auch erstmals eine Metro für Taiwan. Ein Konsortium aus ST Engineering (Singapur), Stadler und Siemens Mobility soll die neue MRT Yellow Line in der Stadt Kaohsiung bauen. Stadler liefert die vollautomatischen Züge.

Bernsteiner wird Stadler-CEO

M. Bernsteiner

Peter Spuhler hat Gelegenheit, sich wieder ein wenig von der Spitze des Schweizer Bahnherstellers zurückzuziehen: Markus Bernsteiner (55), aktuell stellvertretender CEOder Gruppe, Executive Vice President der Division Schweiz, Chef der Werke in Bussnang und St. Margrethen sowie seit 1999 für Stadler tätig, rückt obenan.

Stadler mit Tina in Halle

TINA steht für «Total Integrierter Niederflur-Antrieb». Die 240.000-Einwohner-Stadt Halle, an der Saale gelegen, hat mit Bahnhersteller Stadler einen Liefervertrag über 56 Strassenbahnen dieses Typs geschlossen, dessen erste Fahrzeuge ab 2025 durch die Strassen des zweitgrössten Ortes in Sachsen-Anhalt rollen sollen.

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