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Der deutsche Verkehrsminister Andreas Scheuer und Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben im Rahmen eines virtuellen Treffens eine Vereinbarung zum grenzüberschreitenden Schienenverkehr unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit zu vertiefen.

Bereits vor 25 Jahren hatten sich die beiden Länder darauf verständigt, wie sich die Kapazität der Nord-Süd-Achse auf der Schiene erhöhen lasse. «Eine weise Entscheidung», sagt Scheuers Ministerium, denn die globalisierte Welt habe mehr Personen- und Güterverkehr gebracht «und gleichzeitig stehen wir vor den Herausforderungen des Klimawandels, denen wir vor allem mit der starken Schiene begegnen müssen».Deutschland habe bislang «verschiedene Abschnitte der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel» auf vier Gleise ausgebaut. Zudem habe das deutsche Parlament den Vollausbau mitsamt der dafür nötigen Finanzierung beschlossen.

Die wichtigsten Ziele des neuen Ressortabkommens sollen die Verstärkung der Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Innovation und Digitalisierung, eine intensive Zusammenarbeit bei der Entwicklung und beim Aufbau eines vertakteten Fahrplankonzeptes im internationalen Schienenpersonenverkehr, sowie die verstärkte Zusammenarbeit bei der Harmonisierung der technischen Parameter im grenzüberschreitenden Schienenverkehr

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