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Strengere Auflagen bei Food and Drugs

Abb.: Arvato

Die US-Food and Drug Administration (FDA) schreibt seit November vor, dass pharmazeutische Produkte in den USA künftig nicht mehr nur auf Chargen-, sondern auch auf Packungsebene jederzeit elektronisch nachverfolgbar sein müssen. Arvato kommt dem in der Lieferkette bereits nach.

Schneller auf dem Laufenden

 

Wie lange dauert es, eine Software zu implementieren, die komplexe Informationen aus der Lieferkette beschafft, Schnittstellen bereinigt und nicht zu neuerlichem Chaos führt? Nur sieben bis elf Wochen, behauptet Ralf Düster, CEO des Software-Anbieters Setlog, Erschaffer des «Online Supply Chain Accelerators» OSCA.

Nationale H2-Strategie

 Abb.: Hydrospider

Beim Logistikcluster in Basel standen Ende Oktober «grüne Logistik» und die Rolle im Mittelpunkt, die Wasserstoff hier einnehmen könnte. Basel könnte demnach der H2-Hub der Schweiz werden. Bis dahin, lässt eine Bundesratsvorlage aus der Vorwoche erahnen, kann es aber noch ein Weilchen dauern. 

Identcode im Umbruch

Abb.: GS1 Schweiz

Ungeachtet des Sturms im Wasserglas um die angebliche «Abschaffung» des EAN-Strichcodes (der weiterhin verfügbar sein wird) wirbt GS1 Schweiz mit den für künftige Lieferketten wichtigen Qualitäten des 2D-Codes, der ab 2027 auf breiter Ebene verfügbar sein soll. Coop hat dieser Tage eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Perspektiven für die Smart City

 

Die Logistik steht nicht im Mittelpunkt, hat jedoch ihre Bedeutung beim Swiss Green Economy Symposium, das mit Exkursionen zu Kompressor-Hersteller Burkhardt, Bahnhersteller Stadler, WinGD und Zimmer Biomet in Winterthur startete. Post CH, SBB, Planzer und Stadtplaner sind mit von der Partie. 

Auf Schwachstellen vorbereitet sein

Th.Wicke

«Nicht nur die Coronakrise hat deutlich gezeigt, wie schnell etablierte Abläufe aus dem Takt geraten, wenn nur ein Glied in komplexen Lieferketten Schwachstellen aufweist», sagt Thomas Wicke, CEO der Schunck-Gruppe, in einem aktuellen Trend-Überblick der internationalen Logistics Hall of Fame. Vorbeugen hilft.

Von Bad Nauheim nach Konstanz

Der Hauptsitz der Supply-Chain- und Automatisierungs-Sparte des Tech-Konzerns Körber, der - wie berichtet - kürzlich den Post- und Pakettechnologie-, Automatisierungs- und Software-Bereich von Siemens Logistics übernahm, wird künftig nicht mehr in Bad Nauheim sondern am Bodensee sein. Im Juli wurde die Transaktion abgeschlossen. 

Jeder Zugriff wird dokumentiert

Foto: Movianto

Logistikanbieter Movianto ebnet dem US-Unternehmen Indivior den Weg zur Lagerung und Distribution von Medikamenten zur Behandlung von Suchtkranken, die den Anforderungen der Kühlkette unterliegen und bei 2 bis 8 Grad Celsius gelagert und versendet werden müssen. Strenge Handhabung eingeschlossen.  

Kein «Aus» für den Strichcode

 Abb.: GS1 Schweiz

Kurz nach dem 50jährigen Jubiläum des Barcodes haben Interpretationen über ein angeblich baldiges Ende des EAN/UPC Strichcodes für wenig Begeisterung bei GS1 Schweiz gesorgt. Richtig sei, dass der Detailhandel ab 2027 zusätzlich 2D-Codes wie den GS1 Data Matrix oder QR-Code nutzen könne.

H2-Pipeline am Hochrhein

 Abb.: RWE

Die deutschen Energieversorger RWE und Badenova wollen entlang des Hochrheins und mit Basel, Grenzach, Rheinfelden und Albbruck im Blick eine Schiene für grünen Wasserstoff aufbauen, die beidseitig des Rheins von Nutzen sein könnte. Die Pläne dazu wurden heute öffentlich vorgestellt.

Kein Husten in Thailand

Foto: Dachser

Die Schweizer Marke Ricola ist auch in Bangkok ein Begriff. Dachser-Manager Samuel Haller ergriff bei einer Veranstaltung in der Schweizer Botschaft die Gelegenheit, die Supply Chain via Rotterdam und Laem Chabang bis zum Lager von Sino Pacific Trading in Thailands Hauptstadt zu erläutern. 

In der ganzen Welt vernetzt

Seit 2015 hat Dachser Switzerland immer wieder Sendungen für den schweizerischen Hersteller von Netzstrom-Adaptern «WorldConnect» übernommen, die vor allem in Duty-free-Shops, an Bord von Airlines und im Einzelhandel gefragt sind. Jetzt wurde die Logistik neu geordnet.

1,88 Milliarden für Transporeon

Abb.: Transporeon

Transporeon wickelt mit 1300 Verladern, über 100 Detail-Händlern und mehr als 145.000 Spediteuren und Logistikdienstleistern weltweit rund 220.000 Transaktionen pro Tag ab. Jetzt hat Trimble den Logistik-Software-Anbieter übernommen.

Oft noch unter dem Radar

Panik sei hier «fehl am Platz». Aber Umfrageergebnisse zeigen, dass noch Einiges zu tun ist, sagt Jürgen Hindler, Supply Chain-Experte bei Oracle. Mit guter Software liesse sich einiges beim Lieferketten-Gesetz, das Anfang 2023 in Kraft tritt, machen. Aber offenbar haben viele Unternehmen immer noch keine Ahnung...

Auf die Lieferketten achten

Einen Blick auf künftige Formen der Mobilität, wie auch die besondere Verpflichtung der Deutschen, nicht mehr von Zwangs- und grober Fremdarbeit in globalen Lieferketten zu profitieren, bot dieser Tage ein Abstecher Politik-Interessierter aus dem deutsch-schweizerischen Grenzraum ins Räderwerk der Politik nach Berlin.

Emissions-Werte neu denken

Abb.: Transporeon

Grund zur Freude - oder zu neuem Zweifel an den Mess-Methoden? Sara Udvari von Ikea in Pratteln (Schweiz) stellte beim Logistikkongress in Berlin Zahlen zu CO2-Footprints – beispielweise eines Möbelhauses - vor, die sich teils um zweistellige Prozente unterscheiden. So etwas kann künftig teuer werden.

Produktivität steil angestiegen

 

Neue Systeme zu installieren kann oft in Bastelei ausarten, die dann am Ende trotzdem nicht das gewünschte Ergebnis hervorbringt. Panduro, selbst Anbieter von Bastelbedarf, wollte sich auf eine solche nicht einlassen, und erhöhte mithilfe von Zetes in drei Monaten seine Kommissionier-Kapazität um fast 20 Prozent.

Internet-Wächter für Container

Foto: klk.

Nexxiot mit Hauptsitz in Zürich bestückt in den nächsten fünf Jahren im Auftrag von NTT Data mehr als 600.000 Schiffscontainer mit seinen IoT-Sensorgeräten. Der «Cargo Monitor» des Tech-Unternehmens erlaubt die Echtzeit-Überwachung und liefert Daten für das Versicherungs-Management.

Mehr Lithium aus Kanada

Foto: Rock Tech

Mercedes-Benz hat mit Kanada ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, mit dem dortige Bergbau- und Rohstoff-Quellen für eine Stärkung der Lieferketten genutzt und der Umstieg auf Elektroantriebe auf der Grundlage westlich orientierter Zulieferungen gesichert werden sollen. Dazu gehört auch Lithium-Hydroxid.

Langsam oft noch schnell genug

Laut einer GfK-Umfrage sind Online-Shopper in der Schweiz ungeduldig: Verzögert sich eine Bestellung, kommt bei jedem Dritten nach zwei Tagen der Ärger hoch. Trotzdem nutzen bei Galaxus und Digitec jetzt etliche die Option «langsame Lieferung». Das entlastet die Logistik – und reicht vielen völlig aus.

Nespresso mit DHL in Irland

Wie eine Fuhre Johannisbeeren sehen Kaffeebohnen bekanntlich bei der Ernte aus. In Italien, Brasilien, Malaysia und Taiwan setzt Nestlé Nespresso bereits auf die Supply-Chain-Sparte von DHL. Jetzt kommen Logistik- und Fulfillment-Dienstleistungen in Grossbritannien und der Republik Irland hinzu.

Post als gefragter Logistik-Partner

DHL-Finanzchefin M.Kreis

Auch die Deutsche Post (DHL) rechnet weiterhin damit, Schwankungen und Störungen im internationalen Frachtverkehr durch ein geschickt aufgestelltes Portfolio ausbalancieren zu können. Finanzvorstand Melanie Kreis über den steigenden Stellenwert von Logistik-Dienstleistungen in Zeiten zunehmender Unsicherheiten.

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