Zufrieden: E.Dominguez
Toyota Material Handling Europe sieht sich auf gutem Wege, die Klimaziele, die sich das Unternehmen selbst gesetzt hat, schon zehn Jahre vor dem Mutterkonzern TICO, nämlich 2041 zu erreichen. Die vom WWF und den UN unterstützte Science Based Targets initiative (SBTi) bestätigt die Machbarkeit.
Die Science Based Targets initiative hat die auf wissenschaftlicher Basis formulierten Emissionsreduktionsziele bekräftigt. «Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu Net-Zero», findet Ernesto Domínguez, Präsident und CEO von TMHE. Damit untermauert TMHE einmal mehr seinen Anspruch, eine führende Rolle in der Branche beim Thema Nachhaltigkeit einzunehmen.
Im Mai 2022 startete Toyota Material Handling Europe sein Net-Zero-Programm, das eine entscheidende Rolle beim Vorantreiben von Emissions-Reduktionszielen im gesamten Unternehmen gespielt hat. Unter anderem wurden ein Basisjahr für den CO2-Fussabdruck des Unternehmens festgelegt sowie wichtige Hebel zur Dekarbonisierung mit einem Prioritätenkatalog versehen.
Im Oktober 2023 reichte TMHE seine Ziele bei der Science Based Targets initiative ein. Die hat nun bestätigt, dass Toyotas kurz- und langfristigen Ziele jegliche Kriterien in Bezug auf Zeitrahmen, Emissionsabdeckung und Ambitionen erfüllen. Zudem trügen die Scope-1- und -2-Ziele dazu bei, die Erderwärmung auf unter 1,5°C zu beschränken.
Fotos: TMHE
TMHE ist dabei folgende Verpflichtungen eingegangen:
- - Reduzierung der absoluten Scope-1- und -2-Treibhausgasemissionen um 50 % bis zum Geschäftsjahr 2031, ausgehend vom Geschäftsjahr 2023 als Basisjahr1
- - Reduzierung der absoluten Scope-3-Treibhausgasemissionen um 25 % bis zum Geschäftsjahr 2031 ausgehend vom Geschäftsjahr 2023 als Basisjahr1
- - Reduzierung der absoluten Scope-1-, -2- und -3-Treibhausgasemissionen um 90 % bis zum Geschäftsjahr 2041, ausgehend vom Geschäftsjahr 2023 als Basisjahr1
Während sich die Scope-1- und Scope-2-Emissionen direkt durch ein Unternehmen beeinflussen lassen, umfasst Scope 3 alle indirekten Emissionen, die entlang der Wertschöpfungskette entstehen. Unter Scope 1 fallen typischerweise Emissionen aus dem Betrieb der Heizungsanlage oder dem Fuhrpark. Scope 2 umfasst alle indirekten Treibhausgasemissionen aus eingekaufter Energie. Die Scope-3-Emissionen lassen sich in vor- und nachgelagerte Emissionen unterscheiden, die entweder durch Lieferanten (vorgelagert) oder die Verwendung der verkauften Produkte oder Lösungen (nachgelagert) entstehen.
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- Geschrieben von: Klaus Koch