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«Hurra - es ist ein Autonomer!»

Xcellent und dabei sogar noch ein «E» gespart: «Mehr als die Hälfte unserer Kunden möchte in den kommenden drei Jahren Prozesse, die heute manuell bewältigt werden, automatisieren», sagt Still´s Marken-Stratege Frank Müller. Und hat zur LogiMAT auch die «Xcellence-» und «Classic-Line» im Gepäck.

«Wir registrieren einen wachsenden Bedarf an schnell realisierbaren und skalierbaren Automatisierungslösungen», bestätigt Müller. Wie automatisierte Warenflüsse in der Praxis optimal ablaufen, zeigen die Hamburger Automatisierungsprofis denn auch zur diesjährigen LogiMAT von 25. bis 27. April in Stuttgart.

Dort wird ein typischer, in vielen Branchen anzutreffender Materialfluss nachgestellt: Per Lkw treffen Paletten im Lager ein, ein automatisierter Hochhubwagen des Typs EXV iGo systems holt die Lieferung von der Lkw-Entladestation ab und bringt sie zur Konturenkontrolle – eine ebenso smarte wie schlanke Kontrolleinrichtung, die unabhängig von Fördertechnik arbeitet und dadurch frei im Lager platzierbar ist. Einwandfreie Paletten werden von dort ebenfalls über einen EXV iGo systems eingelagert. Erfolgt ein Kundenauftrag, lagert der Hochhubwagen wieder aus und stellt die Ware an einer Übergabestation zur Verfügung. Hier übernimmt ein Autonomer Mobiler Roboter (AMR) der STILL Serie ACH den horizontalen Weitertransport in Richtung Fördertechnik, um die Ware zur Umpalettierung und auftragsgerechten Konfektionierung weiterzugeben.

Wie dieser automatisierte Materialfluss aussieht, lässt sich am benachbarten Stand (Halle 10, Stand 10C41) der Konzernschwester Dematic erleben. «Durch die enge Zusammenarbeit mit Dematic heben wir wertvolle Synergien», sagt Müller.

Automatisierte Fahrzeuge von Still werden in robotisierten Warenflüssen genau für den Zweck eingesetzt, für den sie optimiert wurden. Hochhubwagen sind verantwortlich für den vertikalen Ein- und Auslagerungsprozess, während sich die Autonomen als flinke Lastenträger für den horizontalen Transport bewähren. Mit ihrer kompakten Bauweise benötigen sie zur Aufnahme und Abgabe der Ladung gerade halb soviel Platz wie ein Gabelstapler.

AMR gibt es bei Still in zwei Versionen: Die Einsteigervariante ACH orientiert sich per QR-Code-Navigation am Boden und lässt sich kostengünstig in bestehende Systeme einbinden. Der ACH ist überall dort die Wahl, wo die Ware auf fest definierten und immer gleichbleibenden Strecken transportiert werden muss. Für komplexere Anwendungen ist der neue AXH gedacht. Er verfügt über einen höheren Autonomiegrad und kommt dadurch auch im Mischbetrieb gut zurecht – und zwar sowohl im kollaborativen Zusammenspiel mit anderen FTS wie Vertikal-Kommissionierern oder Schubmaststaplern, als auch mit manuell gesteuerten Flurförderzeugen.

Abb.: Still

Neben dem Automatisierungsszenario will Still auf der LogiMAT auch erstmals die zwei Produktlinien präsentieren, die passgenau auf die individuellen Kundenanforderungen zugeschnitten sind: die «Xcellence-Line» und die «Classic-Line». Die neue Classic-Line bietet Einstiegslösungen mit Fokus auf die Kernfunktionen: standardisiert, schnell verfügbar und zu attraktiven Preisen. Die Geräte sind fertig konfiguriert und damit auch schnell verfügbar.

Die Xcellence-Line bietet fortschrittlichste Technik für anspruchsvolle Einsätze, hochgradig variierbar und individualisierbar. Herzstück ist die zukünftige RXE-Serie: die nächste Generation der Elektrogabelstapler. Darüber hinaus werden in Stuttgart auch der für den IFOY nominierte Niederhubwagen EXH mit seinem brandneu entwickelten Deichselkonzept oder der Niederhubwagen EXH-SF 14-16C mit klappbarer Standplattform zu sehen sein.

www.still.de



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