Universalgreifer: Der FXP-i/FMP-i

«Der Greifer», als Actionfilm mit Jean-Paul Belmondo aus dem Jahr 1976 schon ein wenig veraltet, ist als digital neu aufgelegter «Thriller» des Vakuum-Experten Schmalz besonders gut für Cobots, Leichtbauroboter und vollautomatisierte Anwendungen in der Handhabungstechnik geeignet.

Mit den bekannten Sauggreifern, die genau genommen nicht mit Vakuum, sondern per Unterdruck arbeiten, sowie zahlreichen Spezifikationen werden die Schwarzwälder Spezialisten aus Glatten vom 5. bis 8. Oktober auch bei der diesjährigen Motek wieder präsent sein. Schmalz demonstriert digital angesteuerte Greifer, MATCH-Erweiterungen, mobile Lösungen für Schlauchheber und vieles mehr. So basiert ein neuer Greiferbaukasten PXT auf wenigen Standardkomponenten und schliesst mit seiner Traglast von maximal 25 Kilogramm die Lücke zwischen dem bis zwei Kilogramm tragenden VEE und dem Schmalz Tooling System SXT, das für Lasten über 25 Kilogramm konzipiert ist.

Schnell konfiguriert und ideal für den Einsatz an Leichtbaurobotern auch das Leichtbaugreifsystem SLG. Mit dem Update des SLG-Konfigurators verbessert Schmalz dessen Usability und Einsatzspektrum: Der Konfigurator ist nun ebenso einfach mit dem Smartphone oder Tablet zu nutzen. Unterstützung kann sich der Anwender dabei direkt im neu integrierten Live-Chat holen. Zudem stehen mehr Saugertypen, Vakuumerzeuger und Flanschplatten zur Auswahl.

JumboFlex Picker. Bilder: J.Schmalz

Ein schlanker «Bin-Picker» SBPG enthält neben dem Vakuum-Greifsystem eine Kamera sowie einen Projektor und kann je nach Software-Variante besonders gut flache und rechteckige Oberflächen (BoxPick) oder komplexe und variierende Oberflächen (ItemPick) packen, sortieren und ablegen.

Per «Cloud» erweitert Schmalz die Funktionalität der neuen End-of-Arm-Plattform für Leichtbauroboter. Eine wichtige Rolle spielt dabei eine Connect Suite. Sie wertet und visualisiert die im System erfassten Daten aus, ohne die SPS oder den Steuerungsablauf zu beeinträchtigen. Anwender können anschliessend über ein Dashboard auf dem Smartphone, Tablet oder PC wichtige Informationen wie Performance, Energieverbrauch, Wartungsplan und Handlungsempfehlungen auf einen Blick erfassen. Das, sagt der Hersteller, funktioniert sowohl lokal als auch über besagte Cloud.

Schmalz ist mit eigenen Standorten und Handelspartnern in mehr als 80 Ländern auf allen wichtigen Märkten vertreten. Das Familienunternehmen beschäftigt am deutschen Hauptsitz (Glatten, Schwarzwald) sowie in 20 weiteren Gesellschaften weltweit rund 1.500 Mitarbeitende.

www.schmalz.com

Motek: Halle 7, Stand 7101