Dematic will von Graz aus Zentral-, Ost- und Südosteuropa bedienen. Auf 1200 Quadratmetern werden neue Räumlichkeiten und ein bekannter Standortvorteil genutzt: Der Ausbildungsstandard in den mechatronisch geprägten Berufsbildern, wie auch in der Software-Entwicklung gilt in dieser Region als ausgesprochen gut.

Im Rahmen der internationalen Ausrichtung für die nächsten Jahre spiele die Alpenrepublik sowohl als Entwicklungs- als auch als Vertriebsstandort eine wichtige Rolle, sagt CEO Rainer Buchmann. Neben der technischen Weiterentwicklung hauseigener Lösungen und dem Projektmanagement gehöre der bewährte Software- und Kundenservice zum Leistungsspektrum der Niederlassung. «Vor diesem Hintergrund bieten wir moderne und skalierbare Konzepte wie AMRs (Autonomous Mobile Robots) und Micro-Fulfillment, um dem starken Wachstum im Intralogistikbereich gerecht zu werden», erläutert Buchmann.

Fotos: Dematic

Ausschlaggebend für den Ausbau in Graz sei neben der geografisch vorteilhaften Lage im Zentrum Europas und der damit verbundenen räumlichen Nähe zu einer Vielzahl potentieller Auftraggeber auch die Infrastruktur. Sowohl die verkehrstechnische Anbindung zu Autobahnen, Bahnlinien und Flughafen als auch die Dichte an Industrie und Distribution seien gut. «Für uns ist Österreich als Wirtschaftsstandort ausgesprochen interessant. Wir finden hier alles Notwendige, um Hochtechnologielösungen entwickeln und vertreiben zu können», so Buchmann. Bezogen auf die Grösse des Marktes seien in Österreich mittlerweile mehr führende Hersteller von Intralogistik-Lösungen angesiedelt, als irgendwo sonst in Europa.

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