Foto: nextLap

«nextLAP», ein 2014 von ehemaligen Audi-Managern gegründetes Unternehmen mit Sitz in München und Mountain View, Kalifornien, hat eine Lösung zur Kennzeichnung von Regalen entwickelt, die Pick-to-Light-Prozesse unterstützt. Ein entsprechender Taster wurde auf IoT-Basis mit einer E-Paper-Lösung kombiniert.

Nach Angaben des Herstellers kann der Anwender die Digitalisierung von Fertigungs- und Logistikprozessen eigenständig umsetzen, da die Lösung sehr einfach, schnell und ohne IT-Know-how installierbar, konfigurierbar und wartbar sei. Die aus dem digitalisierten Prozess gewonnenen Daten (Big Data) werden genutzt, um über Algorithmen und AI Optimierungsvorschläge zu errechnen und Handlungsalternativen vorzuschlagen. Der wesentliche Vorteil der neuen Lösung liegt in der zusätzlichen Darstellung der Teilenummer auf dem E-Paper-Label, so dass der Aufwand für das klassische Labeln des Regals mit Papier entfällt. Ebenfalls interessant: Die nextLAP-Lösungen werden «as a service» mit flexibler Laufzeit monatlich gemietet: Nutzung, Wartung und Support sind inkludiert. Zum Kundenstamm zählen unter anderem namenhafte Premium-Automobilhersteller in Deutschland und den Vereinigten Staaten.
«Dadurch, dass
sich durch unser neues Device die manuelle Belabelung der Regale mit Sachnummern erübrigt, ergeben sich hohe Einsparungen bei der Kommissionierung. Dies wird insbesondere im Bereich Automotive deutlich, da dort häufige Umtaktungen, Materialwechsel und Umlagerungen zu einem hohen Aufwand für die Anpassung der Belabelung führen», erklärt nextLAP -Geschäftsführer André Ziemke.
Vorteile sind ausserdem schnelle, latenzfreie Quittierzeiten von < 500ms (keine Latenz durch Funktechnologie). Das Device,
heisst es, sei daher insbesondere für Zonen mit Anforderungen an eine hohe Pick-Geschwindigkeit prädestiniert.

www.nextlap.de