Impfteams stehen vor der Herausforderung, die Impfstoffe ohne Unterbrechung der Kühlkette sicher und vorschriftsmässig bis zur tatsächlichen Verabreichung aufzubewahren und auf der letzten Meile zu transportieren. Bei Bito gibt es dafür jetzt den Mehrwegbehälter MB mit Thermoisoliereinsatz

Das Thermo-Isolier-Set wird bereits seit Jahren in der Pharmalogistik verwendet und ist daher auch als Lager- und Transportbehälter für die COVID19-Impfstoffe geeignet. Er hält die für den Impfstofftransport vorgeschriebenen Temperaturen im Bereich von 2 bis 8 Grad Celsius bis zu zwölf Stunden konstant. Aktuell wird der Behälter bereits von vielen Impfzentren und bei der mobilen Impfung eingesetzt.

«Es ist wichtig, bei der Auswahl der Impfstoff-Transportbehälter darauf zu achten, dass sie den bestehenden Zertifizierungsrichtlinien entsprechen. Der Thermoisoliereinsatz wurde seinerzeit speziell nach den immer höher werdenden Anforderungen der Pharma- und Healthcare-Branche entwickelt. Somit passt er auch genau auf die Vorgaben für den Impfstofftransport», so Produktmanager Christian Mohr.

Fotos: Bito Lagertechnik

Der klassische MB Mehrwegbehälterwird dazu mit speziellen Wand- und Deckel-Einsätzen ausgestattet, die hohe Isoliereigenschaften besitzen. Zusätzlich wird über diese Isolierung ein leicht zu reinigendes Inlay zum hygienischen Schutz eingesetzt, in dem bis zu drei Kühlakkus befestigt werden können. Die sind nach innen nochmals isoliert, so dass der Innenraum des Behälters auch nicht zu kühl wird. Die Box kann darüber hinaus mit barcodierbaren Plomben verschlossen werden, um die Impfstoff-Ware vor fremden Zugriffen zu schützen. Mohr: «Bei Lagerung und Transport der Impfstoffware sind unbedingt auch die jeweiligen Aussentemperaturen zu berücksichtigen. Unser Behältersystem ist in unterschiedlichen Temperaturprofilen, in einem Sommer- und einem Winterprofil zertifiziert. Damit wird gewährleistet, dass der Impfstoff zum einen bei sehr kalten Aussentemperaturen transportiert werden kann und sich zum anderen der Innenraum bei sommerlichen Temperaturen nicht über die vorgeschriebenen Grenzwerte erwärmt.»

Benjamin Hilger, Leiter eines Impfzentrums, beschreibt die neuralgischen Punkte, die sich beim logistischen Umgang mit dem Impfstoff herauskristallisiert haben. «Wir erhalten den BioNTech-Impfstoff in Styroporboxen auf Trockeneis. Vor der Verimpfung wird er aus dem Trockeneis entnommen und im Kühlschrank aufgetaut. Nach etwa zwei Stunden kann er dann verarbeitet oder aber noch bis zu fünf Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden», erklärt Hilger. Die Vorbereitung des Impfstoffs erfolgt in aller Regel direkt im Impfzentrum. «Unsere Apotheker bereiten den Impfstoff vor, hierzu wird dieser mit Kochsalzlösung versetzt und nach dem vorsichtigen Mischen in Spritzen aufgezogen, die dann verimpft werden können.»

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