Der Name «KATE» steht für Kleine Autonome Transporteinheiten, die bei Bosch Elektronik in Salzgitter von einer Ausgabestelle des Hochregallagers Material in die Produktionsbereiche bringen. Efaflex baute, was man auch «Katzenklappe» nennen könnte, als Nebeneingang für die intralogistischen Helfer ein.

Die neuen Tore sind zwar sehr klein, aber genauso schnell und zuverlässig, wie ihre grossen Pendants daneben. «Früher wurden die Teile mit dem Milkrun, einem Fahrzeug mit vielen Transportanhängern in die Hallen transportiert», berichtet Veronique Treuheit, Abteilungsleiterin im Leitwerk für Motorsteuergeräte in Salzgitter. «Weil mit dem Milkrun sehr viel Material auf einmal in die Hallen gefahren wurde, war eine grosse Fläche für die Lagerung nötig.»

Um diesen Platz anderweitig zu nutzen, eine hohe Präzision im Lastentransport zu gewährleisten und um eine Verringerung der Personalbindung, besonders während der Nachtzeiten, zu erreichen, wurden die KATEs im Werk etabliert. In die bestehende Infrastruktur integriert, erledigen die kleinen selbstfahrenden Wagen den Materialtransport sehr effizient. «Dadurch wären unsere grossen Schnelllauftore nicht mehr nur im Dreissig-Minuten-Takt, sondern im Fünf-Minuten-Takt frequentiert worden», erzählt Treuheit. «Für diese Belastung waren sie jedoch nicht ausgelegt. Ausserdem sind unsere Hallen in Temperatur und Luftfeuchtigkeit konditioniert. Das Raumklima hätte ständig nachgeregelt werden müssen. Deshalb gab es für uns dringenden Handlungsbedarf. Mit den vier Schnelllauftoren im Kleinformat haben wir jetzt eine optimale Lösung.»

Fotos: Efaflex

Das EFA-SRT-ECO-Tor gibt es nicht nur im Kleinformat. In Standard-Baugrössen ist es bis zu einem Mass von 6.000 mm in der Breite und 7.000 mm in der Höhe erhältlich. Eine aufwendige Führung an den Seiten des Torblatts verhindert unerwünschten Luftaustausch bei Druckdifferenzen und Sog.

www.efaflex.de