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Mit Ingo Steinkrüger übernimmt beim Fördertechnik-Anbieter Interroll ab Mai ein «Nordlicht», seines Zeichens Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur die Regie. Paul Zumbühl hatte bereits im vergangenen Sommer seinen Rückzug angekündigt. Er hat die Position 21 Jahre lang bekleidet.

Der 48jährige Steinkrüger ist momentan noch Vorsitzender der Geschäftsführung bei Thyssenkrupp Systems Engineering. Er bringt mehr als 20 Jahre Führungs- und Fachexpertise mit Schwerpunkten im Projekt- und Produktgeschäft, Automatisierung, Engineering- und Produktionstechnologie mit und verfügt über umfassende globale Verkaufs- sowie Serviceerfahrung in der wettbewerbsintensiven Automobilindustrie.
Im Thyssenkrupp-Konzern begann Steinkrüger im Jahr 2000 in Diensten der Johann A. Krause Maschinenfabrik in Bremen als Vertriebs-/Projektingenieur. Nach mehreren erfolgreichen Stationen in leitenden Funktionen im Projektmanagement, Business Development und globalen Key Account Management übernahm Steinkrüger die Gesamtverantwortung für den Bereich Sales & Service. Ab Mitte 2016 wurde Steinkrüger aufgrund seines kontinuierlichen Erfolgs die Position als CEO der eigenständigen Geschäftseinheit «System Engineering» mit umgerechnet 1,1 Milliarden Franken (2019), 4600 Mitarbeitenden und 15 Standorten weltweit übertragen. Zumbühl wird den Aktionären anlässlich der Generalversammlung am 7. Mai als künftiger Präsident des Verwaltungsrats vorgeschlagen.

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