Bis 2026 dürfte sich das globale Paketvolumen laut Zahlen der Ident- und Kennzeichnungs-Experten von Zetes verdoppeln. Zugleich fehlen in Europa 400.000 Lkw-Fahrer. 68 Prozent der Unternehmen geben an, dass verspätete oder fehlgeschlagene Zustellungen einen erheblichen Kostenfaktor für ihre Betriebe darstellen. 

Handelsunternehmen und Logistikdienstleister in Europa, heisst es in einem Bericht des auf Optimierung von Lieferketten spezialisierten Unternehmens, stehen von der ersten bis zur letzten Meile vor erheblichen Herausforderungen. Zugleich solle das ohnehin schon überlastete Transport- und Logistikpersonal den steigenden Erwartungen der Kunden an nachhaltige, flexible Lieferungen gerecht werden. Es fehle an Echtzeitdaten und Transparenz.

Die Autoren von Zetes erläutern die Folgen mangelhafter Lieferungen und warum die Kundenerfahrung, inklusive Paketverfolgung in Echtzeit, nach wie vor von entscheidender Bedeutung sei. Gezeigt wird auch, wie perfekte Lieferungen mittels Automatisierung erreicht werden können.

Fotos: Zetes

Auf der ersten Meile sei kollaborative Technologie im Lager notwendig, um die Personalkapazitäten maximal zu nutzen und Produktivität, Abläufe und Lagerflächen zu optimieren. Auf der letzten Meile können bis zu 40 Prozent der gesamten Paketlieferkosten entstehen. Darum sei Automatisierung der Schlüssel zu intelligenten Entscheidungen, höheren Lieferkapazitäten und Status-Updates. IoT, Echtzeitdaten und KI verändern die Supply Chain und ermöglichen durchgehende Transparenz und Verbesserungen. «Führende Handelsunternehmen werden vielfältige Liefermodelle und innovative Supply-Chain-Lösungen benötigen, wie zum Beispiel neue urbane Logistik-Hubs».

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