Danièle Kapel-Marcovici

Die auf Verpackungen spezialisierte Raja-Gruppe, mit 3000 Mitarbeitenden in 18 europäischen Ländern einer der führenden Verpackungshändler, berichtet von einem geradezu «fanatischen» Service, den die Mitarbeitenden der soeben übernommen US-amerikanischen «Viking»-Gruppe an den Tag legen.

Raja gab dieser Tage eine Vereinbarung über den Erwerb des Viking-Geschäfts, einschliesslich eines verbleibenden Portfolios in sieben europäischen Ländern, nämlich dem Vereinigten Königreich, Irland, Deutschland, Schweiz, Österreich, Niederlande und Belgien bekannt. Viking versteht sich mit 1500 Mitarbeitenden und fast 500 Mio. Euro Umsatz als Flaggschiffmarke der E-Commerce-Aktivitäten in Europa. «Die Übernahme stellt eine grosse strategische Chance dar, unsere Positionen in Europa zu stärken, insbesondere in diesen sieben Ländern, in denen wir bereits mit unseren Tochtergesellschaften präsent sind. Sie wird die Präsenz der Gruppe weiter ausbauen und unseren Ambitionen im Markt für Bürobedarf neuen Schwung verleihen. Diese Übernahme passt perfekt zu unserer strategischen Vision, ein globaler Partner für europäische Unternehmen zu sein, von kleinen Start-ups bis hin zu grossen Konzernen, und wird unsere Partnerschaft mit weltweit anerkannten Marken stärken», sagt Danièle Kapel-Marcovici, CEO der Raja-Gruppe.

Fotos: Raja-Group

Viking trat 1990 in den europäischen Markt ein, zunächst nur in Grossbritannien, und dehnte dank seines Know-how im Distanzhandel anschliessend sein Geschäft auf ganz Europa aus. Viking gilt als Erfinder des Konzepts des «fanatischen Kundendienstes», das die Kundenbindung gestärkt habe.

Die übernommenen Unternehmen mit Hauptsitz in Venlo in den Niederlanden bedienen 1,2 Millionen Kunden in Europa und verfügen über zwei grosse Vertriebszentren in Grossostheim in Deutschland und Leicester in Grossbritannien.

www.rajapack.de