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Die Sicherung von schwer einsehbaren Bereichen, Bahnhöfen und öffentlichem Verkehr unter lichtarmen Verhältnissen gilt als schwierig. Es muss nicht gleich eine Personenerkennung sein. Aber das - wie auch immer man dazu stehen mag - geht natürlich auch. Nachts auf bis zu 60 m in Farbe, mit Infrarot auf bis zu 320 m Entfernung.

Nachdem die Datenflut inzwischen kaum noch überschaubar ist, mit der mittlerweile Hunderte von Millionen an Kameras weltweit in Aktion sind, werten neue Geräte mit 1/1,8-Zoll-Sensor, 4-Megapixel-Auflösung und 30-fachem optischen Zoom per eingebauter Künstlicher Intelligenz (KI) die Bilder jetzt auch gleich vor Ort schon aus. Ganz vorne mit dabei: der weltweit grösste, auch bei Haushaltsgeräten und in der Energie- und Gebäudetechnik tätige Automobilzulieferer Bosch.

Wer seinen Augen ab und an nicht traut, der freut sich bei der «Autodome IP starlight 5100i IR» über den automatischen Scheibenwischer mit Regensensor, um auch bei Nässe klare Bilder zu haben; das Ding ist natürlich wetterfest und vandalismusgeschützt, untergebracht in einem nach IP66 und IK10 zertifizierten Gehäuse.

Für jedwede Anwendung, ob hier oder auf der anderen Seite des Erdballs interessant: Die Neuentwicklung verfügt über eine integrierte Datenanalyse-Funktion namens «Essential Video Analytics». Die eingebaute KI erlaubt es, die erfassten Videobilder mittels Metadaten vorzustrukturieren, und somit abweichende Ereignisse schneller herausfiltern und auswerten zu können. Individuell einstellbare und zu berücksichtigende Privatzonen grenzen den Schutz von Gebäuden, Parkplätzen und Sperrgebieten ein. Die KI ermöglicht es, aus über Stunden gespeicherten Videos sofort das richtige Bildmaterial abzurufen und eine Szene durch die Bereitstellung weiterer Daten zu analysieren.

Das sichtbare weisse Licht dient als Abschreckung gegen Eindringlinge, die Infrarot-Ausleuchtung zur Identifizierung von Objekten unabhängig von der Zoomstufe.

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