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R.Weber, J.Gilgen, D.Gilgen, Th.Herren (v.l.n.r.)

Intralogistik-Anbieter Gilgen Logistics mit Hauptsitz in Oberwangen sorgt kontinuierlich für Schlagzeilen. Neuer Finanz-Chef (CFO) und damit Nachfolger von Peter Nussbaum sowie neues Mitglied der Geschäftsleitung ist Thomas Herren.

Foto: Digitec Galaxus

14.000 Quadratmeter, über 100 Mitarbeitende und eine Million Pakete pro Jahr: Der deutsche EU-Ableger von Digitec Galaxus, des grössten Online-Händlers der Schweiz, hat in Nordrhein-Westfalen sein zweites Logistikzentrum für die Shops galaxus.de und galaxus.at eröffnet. Es vervierfacht die Kapazitäten.

Komplexe Anlagen zu realisieren nimmt bisweilen Jahre in Anspruch. Die Herausforderung besteht darin, mit Vorgaben zu beginnen, die sich während der Umsetzung schon wieder verändern. Während der Pandemie wurden viele Karten neu gemischt. Die spanische Mercadona-Kette blieb mit  Witron obenauf.

Grafik: Jungheinrich

Fast 80.000 weitere Lagerpositionen installiert Jungheinrich bei der zweiten Ausbauphase im bayerischen Hilpoltstein mit vier zusätzlichen AKL-Gassen für den Spezialisten für Verbindungselemente, Befestigungs-Technik und intelligentes C-Teile-Management Keller & Kalmbach. Starkes Wachstum ist einkalkuliert.

Das deutsche Gegenstück zu «Cargo sous Terrain» (CST) heisst «Smart City Loop», hat seinen Hauptsitz in Köln, und setzt wie das schweizerische Vorbild auf den unterirdischen Warentransport. Nach dem Erfolg einer Machbarkeitsstudie in Hamburg hat sich jetzt auch DB Cargo zur Zusammenarbeit entschlossen.

DHL-Finanzchefin M.Kreis

Auch die Deutsche Post (DHL) rechnet weiterhin damit, Schwankungen und Störungen im internationalen Frachtverkehr durch ein geschickt aufgestelltes Portfolio ausbalancieren zu können. Finanzvorstand Melanie Kreis über den steigenden Stellenwert von Logistik-Dienstleistungen in Zeiten zunehmender Unsicherheiten.

Beim Stapler- und Intralogistik-Systemanbieter Jungheinrich steigt der Anteil der Lithium-Ionen-Fahrzeuge an den Auslieferungen überproportional an. Dieser Tage ging bereits das 100.000dste mit der aktuellen Speicher-Technologie, ein ETV 216i, gemeinsam mit 15 baugleichen Geräten an Amazon in Leipzig.

Viel Mühe haben sich die Entwickler bei Linde MH gegeben,um mit ein paar konstruktionstechnischen Kniffen das Sichtfeld des Fahrers bei den Staplern des Typs R14 HD bis R25 um bis zu 27 Prozent zu verbessern. Durch einen neuen Heavy-Duty-Schubmast, der zugleich höhere Resttragfähigkeiten bis in 15 m Hubhöhe verspricht.

Trotz der schwierigen Wirtschaftssituation mit weltweit stockenden Supply Chains stiegen die Aufträge bei Kuka, dem Dach-Unternehmen von Swisslog, um fast 35 Prozent auf einen neuen Spitzenwert. Auf den ersten Blick erstaunlich, auf den zweiten klar: Die Automatisierung boomt. Notwendigerweise.

Der autonome, mobile Robot (AMR), seit geraumer Zeit als iw.hub im Rennen, bietet das, was auch im Namen der ebenso angebotenen Cloud-Plattform verkündet wird: AnyFleet. Er lässt sich in Intralogistik-Konzepte aller Art per VDA 5050-Schnittstelle integrieren – und wird jetzt auch von Linde MH vertrieben.

Wer Vorgänge und Proteste um Stuttgart 21 bislang verwirrend fand, hat Gelegenheit, an einem Fahrsimulator schon mal das «Umsteigen» zu üben, und sich sogar in den Zugführer hinein zu versetzen. Ein «interaktives Exponat» lässt den neuen Bahnknoten schon vor der Fertigstellung virtuell Gestalt annehmen.

Am Heimatstandort von Staplerhersteller Still in Hamburg werden gegenwärtig zwanzig Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge eingerichtet, die auch Firmengästen, Mitarbeitenden und Privatnutzern zur Verfügung stehen sollen. 24 weitere könnten an derselben Stelle hinzukommen, wenn sich die Sache bewährt.

Gilgen Logistics realisierte mit Unterstützung durch GS1 Switzerland eine Intralogistik-Anlage mit Digitalisierung der Komponenten und Visualisierung durch Augmented Reality. Jan Eberle, Leiter des Bereichs Transport und Logistik bei GS1 Switzerland, über die Verknüpfung per Digital Link.

Siebenfach auf einen Streich: Der Express-Dienstleister erweitert mit einem Neubau am Airport seine Kapazitäten in der bayerischen Landeshauptstadt drastisch. Mit 11.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche wird der Standort fast siebenmal grösser als die bislang im Frachtzentrum gemietete Hallenfläche.

Die Migros Ostschweiz ist flächenmässig die grösste der zehn Einzelgenossenschaften. Das bedarf einer entsprechend aufgestellten Logistik für die Filialbelieferung – und einer anspruchsvollen Retourenlogistik. Gilgen Logistics richtete für den Grosskunden ein hocheffizientes Pufferlager für 477 Palettenplätze ein.

Am Ball bleiben: R. Smith

Mit über 1,6 Mio. Flurförderzeugen und 8000 installierten Systemen trotzt die Gruppe weltweit steigenden Material-, Energie- und Logistikkosten sowie den anhaltenden Störungen in den Lieferketten. Ohne diesen ganz entkommen zu können. Gegenmassnahmen wurden ergriffen – und das erste Halbjahr gut bewältigt.

Foto: Efaflex

Das Unternehmen «Materialise» produziert in einem Metallkompetenz-Zentrum Prototypen und Kleinserien per 3D-Druck für die Medizintechnik, die Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt, aber auch Kunst und Design. Keine Zauberei. Aber die Additiven Fertigungsbereiche müssen feinsäuberlich voneinander getrennt sein.

Unterirdisch in Hongkong

Ob am Gotthard, unter dem Bosporus, in Hongkong oder in Auckland: Das Ingenieur-Unternehmen Herrenknecht baut fast immer mit an der Röhre. Jetzt rückt neben Gründer Martin Herrenknecht (80) Sohn Martin-Devid (35) mit in den Vorstand der in Schwanau nahe Lahr beheimateten Tunnel-Spezialisten ein.

In Container-Terminals sind Reachstacker eine «kleine Nummer», und eher 23 m breite und 27 m hohe Portalkrane als «Arbeitspferde» in Gebrauch. Konecranes, mit Gottwald im Schlepp, bietet für die Grosskaliber jetzt nicht nur die Automatisierung, sondern auch die vollelektrische Batterie-Variante an.

Der Mittelweg ist nicht immer ein «Goldener». Der österreichische Transport-Dienstleister Gebrüder Weiss setzt trotzdem darauf, dass die richtige Wahl für den Warenverkehr zwischen Europa, der Türkei und China der Mittlere Korridor durch die Türkei, Georgien, Aserbaidschan und Kasachstan ist, und baut dort weiter aus.

Bayerisch, Plattdeutsch und Elsässisch könnten jetzt noch eine Alternative sein, um die Sprachlösung «Lydia» doch noch in die Irre führen zu können. Ansonsten können nun in der inzwischen 9. Version auch alle durcheinander reden. «Lydia» erkennt alles und ist mit Multi-Language-Recognition absolut sattelfest.

 

Mit einer ganzen Flotte von innovativen Schienen-Fahrzeugen tritt Stadler von 20. bis 23. September bei der Innotrans in Berlin an. Darunter der mit Wasserstoff betriebene Triebzug Flirt H2 für San Bernardino, die stärkste Hybrid-Lokomotive in Europa, und Tina, eine Strassenbahn der nächsten Generation.

Die Intralogistik-Experten aus Buchs verstärken mit 2000 Quadratmetern Bürofläche und 8000 Quadratmetern für die Entwicklung und Fertigung im nahe Wels gelegenen Eberstalzell ihre Präsenz in Österreich. Swisslog-CTO Andreas Werner betont die strategische Bedeutung und spricht von einem «Zukunftssignal».

Abb.: ESA

Ein «CARE-Paket» der besonderen Art wurde jetzt durch das aus Paderborn stammende Grossraum- und Schwerlastunternehmen «Universal Transport» vom Konstruktions-Standort in Immenstad am Bodensee in die Niederlande geliefert: Der Satellit EarthCARE (Cloud, Aerosol and Radiation Explorer).

Foto: SBB

Die Schweiz ist nicht bekannt für verschärften Arbeitskampf - dafür aber für ideenreiche Aktionen. Jetzt setzt sich die 40.000 Mitglieder zählende Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV) dafür ein, dass ÖBB-Lokführer auf der Eurocity-Strecke München-Zürich dasselbe Geld bekommen, wie ihre Schweizer Kollegen.

Mit «fossilfrei» sind keine urzeitlichen Funde oder Krimi-Serien gemeint, in denen in die Jahre gekommene Hauptdarsteller auf der Insel Gotland «Nachlauf» spielen. Vielmehr geht es darum, dass die DB Schenker-Tochter Åkeri AB dort mithilfe von Scania bis 2040 alle Lkw-Verteilertransporte ohne «Verbrenner» gestalten will.

«Music of the Spheres» heisst die Tournee, auf die sich die britische Rockband «Coldplay» dieser Tage begibt, und sich dabei vom führenden globalen Dienstleister als offiziellem Logistikpartner unterstützen lässt: Der CO2-Fussabdruck der Rock- und Pop-Tour soll tunlichst reduziert und gering gehalten werden.

A.Friel

Bito wagt mit Alan Friel den Sprung auf die Grüne Insel und will in Dublin Projekte zwischen 10.000 und 1 Mio. Euro fokussieren. Mit Regalanlagen, Kunststoffbehältern und fahrerlosen Transportsystemen, sowie Ergänzungen von Drittanbietern wie Stahlbaubühnen, Warenlifte und Fördertechnikanlagen.

BMW automatisiert in seinem Werk im britischen Swindon mit Fahrerlosen Transportsystemen von ek robotics seine Produktions- und Lagerlogistik. Im Rahmen des umfassenden Projekts seien auch massgeschneiderte Regale für den Lagerbetrieb entworfen, hergestellt und installiert worden.

Foto: HHLA

Erstmalig wurde der Container Terminal Altenwerder (CTA) im Jahr 2019 als klimaneutral zertifiziert und war damit die weltweit erste Umschlaganlage für Container mit dem entsprechenden Prüfzeichen. Jetzt wurde die Zertifizierung für den Umschlagplatz in Hamburg erneuert.

O’Donoghue

Yale schien der Integration seiner Flurförderfahrzeuge in komplexere Logistikanlagen bislang nicht oberste Priorität einzuräumen. Jetzt soll stärker systematisch vorgegangen werden. Unter anderem mit der Konfigurations-Vielfalt der neuen N-Serie, deren Produktion auf hohe Flexibilität umgestellt wurde.

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